In San Antonio, Texas, führt der (namenlos bleibende) Ich-Autor sein Leben als Flieger im Dienst der US-Marine. Privat hat er sich ein kleines Haus gekauft, das er aktuell als Single bewohnt. Das Dasein ist trotz des Jobs geruhsam, denn derzeit führt Amerika keinen Krieg.
Während eines Urlaubs ändert sich die Situation. Zunächst sind es nur Kurzmeldungen, die vom Ausbruch einer seltsamen Seuche in China künden. In den fernen USA nimmt auch unser Soldat diese Nachrichten wenig interessiert auf, zumal die Regierung abwiegelt. Doch kurz darauf hat die Epidemie sämtliche Quarantäne- und Landesgrenzen überschritten, denn sie wurde völlig unterschätzt: Erst zu spät erkennen die Verantwortlichen, dass die Infizierten nicht ‚krank‘, sondern tot sind und trotzdem umherlaufen! Schlimmer noch: Diese Kreaturen attackieren die Lebenden, um sie zu fressen. Schon ein Biss ist (un-) tödlich, denn der Erreger erobert sogleich das Blut des Opfers, das sich binnen kurzer Zeit selbst in einen Zombie verwandelt. J. L. Bourne – Tagebuch der Apokalypse weiterlesen