Worum gehts in der Staffel?

Im Frühjahr 2055, in den Randgebieten der Galaxis Andromeda: Mit dem Fernraumschiff MAGELLAN sucht Perry Rhodan nach Hinweisen auf die verschwundene Menschheit. Er stößt auf die Meister der Insel und ihre Herrschaft über die Sternenvölker in Andromeda.

Bisher weiß man: Die Meister stehen in einer geheimnisvollen Verbindung zur Erde. Ihre Anführerin ist Mirona Thetin, die sich auch Faktor I nennt; sie wurde vor über 50.000 Jahren geboren. Sie führt ein Leben voller Macht und voller Tragik – als unsterbliche Herrscherin über Billionen von Lebewesen … (Verlagsinfo)

Neue Strategie

Der Verlag hat seine Veröffentlichungsstrategie der physischen Hör-NEOs umgestellt. Vielleicht, weil die Produktionskosten zu hoch waren, weil die Aktualität der Episoden um einige Monate hinter den Downloadversionen zurücklag, viele Hörer darum gebeten haben, oder oder oder …

Auf jeden Fall gibts ab sofort keine Doppel-Lesung der NEOs mehr zu hören, sondern komplette Staffelboxen, zum direkt Weghören. Die erscheinen logischerweise nicht mehr jeden Monat, sondern „when it’s done“. Ich vermute, dass der Plan ist, sie jeweils zum Ende der Romanvorlagenstaffeln erscheinen zu lassen, um aktueller zu sein. Und um denen, die gern in sich Abgeschlossenes hören möchten und keine Häppchen, eine Alternative zum Downloadangebot zu bieten.

Ich mag zwar MP3s auch, bin aber nach wie vor Fan von schick aussehenden Boxen im Regal, bei deren Betrachtung mehr Erinnerungen ausgelöst werden, als beim Anschauen einer Festplatte.

NEO 161 – Faktor I (Madeleine Puljic / Michelle Stern)

Im Jahr 2036 entdeckt der Astronaut Perry Rhodan auf dem Mond ein außerirdisches Raumschiff. Damit erschließt er der Menschheit den Weg zu den Sternen.
In den Weiten der Milchstraße treffen die Menschen auf Gegner und Freunde; es folgen Fortschritte und Rückschläge. Nach 2051 wird die Erde unbewohnbar, während Milliarden Menschen an einen unbekannten Ort umgesiedelt werden.
Der Schlüssel zu diesen Ereignissen liegt in der Galaxis Andromeda. Dorthin bricht Perry Rhodan im modernsten Raumschiff der Menschheit auf. Anfang 2055 gelangt die MAGELLAN am Ziel an. Dort erfahren die Menschen schnell mehr über die Situation. Insbesondere die mysteriösen Meister der Insel spielen eine zentrale Rolle.
Der Arkonide Atlan schafft es, Rhodan eine Datei zuzuspielen. Diese enthält wertvolle Informationen und vor allem Enthüllungen – es ist die Lebensgeschichte von FAKTOR I … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Willkommen bei „Perry Rhodan NEO WOMAN“. So einen spannungsfernen Auftakt zu einer Staffel habe ich noch nicht erlebt. Romantasy wohin man hört. Natürlich könnten auch zwei Männer so eine Geschichte geschrieben haben, aber dass hier zwei Damen am Werk sind und den Fokus komplett auf Gefühle legen, das kann niemand überhören. Mich hats gar nicht angesprochen.

(Mindestens) Der erste Teil einer Staffel sollte Lust auf mehr machen, stattdessen erfahren wir, worauf und vor allem auf wen Faktor 1 in ihrem langen Leben so alles schon Lust hatte. Dafür gibts einen Begriff: „tmi“, too much information. Ein Kapitel (im Grunde ein Absatz) mit Hintergrundinfos hätte es hier getan, aber die Autorinnen erzählen für meinen Geschmack viel zu ausführlich, überschwänglich und langatmig aus dem riesigen Nähkasten und haben mich über Stunden nur langweilen können.

Hanno Dinger passt ironischerweise mit seiner eh schon recht langsamen und ruhigen Art des Vorlesens prima dazu. Wobei er nicht nur die weichen und sanften Züge eines weiblichen Wesens gefühlsecht rüberbringt, auch und gerade die zickig-stressigen Seiten kann er prima vermitteln. Hier wird er auch mal eindringlicher und lauter, je nachdem wie die sprechende Dame grad drauf ist. Interessanterweise klingt sein Gucky wesentlich ohrstressender als die Frauen.

NEO 162 – Allein zwischen den Sternen (Kai Hirdt)

Im Jahr 2036 entdeckt der Astronaut Perry Rhodan auf dem Mond ein außerirdisches Raumschiff. Damit erschließt er der Menschheit den Weg zu den Sternen.
In den Weiten der Milchstraße treffen die Menschen auf Gegner und Freunde; es folgen Fortschritte und Rückschläge. Nach 2051 wird die Erde unbewohnbar, während Milliarden Menschen an einen unbekannten Ort umgesiedelt werden.
Der Schlüssel zu diesen Ereignissen liegt in der Galaxis Andromeda. Dorthin bricht Perry Rhodan im modernsten Raumschiff der Menschheit auf. Anfang 2055 gelangt die MAGELLAN an ihr Ziel. Dort erfahren die Menschen schnell mehr über die Situation. Insbesondere die mysteriösen Meister der Insel spielen eine zentrale Rolle.
Nachdem der Arkonide Atlan den Menschen eine Datei mit zahlreichen Enthüllungen über die Herrscher von Andromeda zuspielt, eröffnet ein Meister der Insel die Jagd auf die 2 Terraner. Perry Rhodan und seine Gefährten müssen fliehen – sie finden sich ALLEIN ZWISCHEN DEN STERNEN … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wenn man sich darauf einlässt, dass wir es jetzt schon in der zweiten Staffel mit den Meistern der Insel zu tun haben und das Ganze womöglich auch noch weitere Staffeln so sein wird … dann … ist diese Geschichte recht abwechslungsreich.

Wenn man sich auch davon verabschieden kann, dass die Haupthandlung … welche auch immer das mittlerweile eigentlich ist … nicht wirklich vorangebracht wird … dann könnte man sich auch auf ein „Der Weg ist das Ziel“ einlassen.

Wer das nicht mag, der hat eh schon vor einigen Staffeln mit dem Hören der Serie aufgehört .. von daher …

Tja, von daher erleben wir hier, dass sich auch die FAKTOREN uneins sind. Faktor 2 intrigiert und will Perry Rhodan töten … lassen … macht man ja offenbar nicht selber. Auch Faktor 7 hat Eigenes im Schilde und irgendwie sind alle gegen Faktor 1. Nehmen wirs mal so hin.

Turbulent gehts bei all dem für Perry zu, der eigentlich und endlich mal sein Raumschiff reparieren lassen möchte. Das klappt auch dank eines unbekannten Geldgebers erst prima … ginge aber offenbar für die Rahmenhandlung zu schnell. Deshalb platzen schnell ein paar Perry-Jäger dazwischen und die Raumwerft haut schnell ab. Wohin? Perry hat ’ne Vermutung in Form von Koordinaten. Was ihn da aber erwartet? Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein …

Axel Gottschick holt den Hörer wie immer direkt mit den ersten Zeilen ab und schafft es recht zügig, ihn für die Story zu interessieren. Auch wenn der das nach Lesen des Klappentextes vielleicht gar nicht für möglich gehalten hatte.

Aber seine flüssig-schnelle Art bringt den Hörstoff halt zügig voran und gut ins Kopfkino des Hörers. Und wenn er laut Romanvorlage schnauzen oder anherrschen muss, dann schnauzt er mit angemessenem Schauspiel ins Mikro … und wir haben das Gefühl, dass wir etwas falsch gemacht hätten, auch wenn er nicht wirklich ganz aufmacht wie es zum Beispiel ein Synchronsprecher in der Regel tut.

NEO 163 – Der Geist von Nachtschatten (Susan Schwartz)

Im Jahr 2036 entdeckt der Astronaut Perry Rhodan auf dem Mond ein außerirdisches Raumschiff. Damit erschließt er der Menschheit den Weg zu den Sternen.

In den Weiten der Milchstraße treffen die Menschen auf Gegner und Freunde; es folgen Fortschritte und Rückschläge. Nach 2051 wird die Erde unbewohnbar, während Milliarden Menschen an einen unbekannten Ort umgesiedelt werden. Der Schlüssel zu diesen Ereignissen liegt in der Galaxis Andromeda. Dorthin bricht Perry Rhodan im modernsten Raumschiff der Menschheit auf. Anfang 2055 gelangt die MAGELLAN am Ziel an. Rasch erfahren die Menschen mehr über die Situation. Insbesondere die Meister der Insel – auch Faktoren genannt – spielen eine zentrale Rolle.

Während Faktor I Perry Rhodan auf ihre Seite ziehen will, macht Faktor II unerbittlich Jagd auf die MAGELLAN. Bei der Flucht erhält Rhodan ein mysteriöses Geschenk – Überbringer ist DER GEIST VON NACHTSCHATTEN … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Auf der einen Seite passiert hier mal wieder was .. auf der anderen Seite eher nicht so. Manchmal vermischt sich das Ganze auch.

Das Team von Eric Leyden wühlt sich die ganze Lesung lang durch den Planeten, nach dem sie gesucht haben, auf dem am Ende dann auch wirklich das Raumschiff gefunden wird. Dass nun der aus der Erstauflage der Heftromanserie bekannte und allseits beliebte Haluter Icho Tolot seinen NEO-Einstieg gibt, ist mal was Frisches.

Warum der neben Atlan wohl auch mit den Meistern zusammenarbeitet, das erfahren wir leider nicht. Und wo die Menschheit nun hin ist … auch nicht.

Stattdessen rechnen wir mit den Rhodan-Jägern ab und tun so, als wäre Perrys Raumschiff zur Tarnung ein Teil der Raumwerft, auf der es sich noch befindet … wie überaus (PE-)hilfreich.

Für die nächste Lesung allerdings habe ich (mal wieder) wenig Hoffnung, verspricht uns der Epilog doch „erstaunliche Geheimnisse aus den Reihen der Meister der Insel“. Zum einen klingen die Abgesänge der NEOs immer mehr nach reißerischen BILD-Zeitung-Spoilern und zum anderen: Nein danke, ich hab schon mehr als genug über die Meister erfahren … schon in der letzten Staffel … etwas mehr Handlung wäre stattdessen prima.

Hanno Dinger liest die Szenenbeschreibungen wie gewohnt mit dem Feuer eines TAGESSCHAU-Sprechers … aber die Dialoge sehr lebendig. Hier wird er endlich hektisch, aufgeregt, sanft, ruhig, aufbrausend, tief-kratzig … je nach Person und Szene.

Seine Stimme verändert er dabei nur leicht, was aber völlig ausreicht, um die sprechenden Personen gut voneinander unterscheiden zu können. Gucky klingt dabei wie bei den Sprecher-Kollegen immer etwas andererererer als die anderen Aliens. Wenn es allerdings „in den Ohren dröhnen“ sollte, nimmt er sich etwas zurück … das fand ichi dann ganz gut so.

NEO 164 – Der Etrin-Report (Rainer Schorm)

Im Jahr 2036 entdeckt der Astronaut Perry Rhodan auf dem Mond ein außerirdisches Raumschiff. Damit erschließt er der Menschheit den Weg zu den Sternen.

In den Weiten der Milchstraße treffen die Menschen auf Gegner und Freunde; es folgen Fortschritte und Rückschläge. Nach 2051 wird die Erde unbewohnbar, während Milliarden Menschen an einen unbekannten Ort umgesiedelt werden.

Der Schlüssel zu diesen Ereignissen liegt in der Galaxis Andromeda. Dorthin bricht Perry Rhodan im modernsten Raumschiff der Menschheit auf. Anfang 2055 gelangt die MAGELLAN am Ziel an. Rasch erfahren die Menschen mehr über die Situation.

Insbesondere die Meister der Insel – auch Faktoren genannt – spielen eine zentrale Rolle. Die Meister stehen in einer engen Beziehung zum heimatlichen Sonnensystem, es gibt zudem Verbindungen durch Raum und Zeit. Weitere Aufschlüsse zu vielen dieser Geheimnisse gibt DER ETRIN-REPORT … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wer hier wo die eigentliche Gefahr darstellt, das weiß offenbar keiner. Bei uns daheim wächst auf dem Mond irgendwie ein riesiges Gehirn … das mutmaßlich oder auch nicht mit den Crea zu tun hat … wer oder was die auch immer sind oder vorhaben.

In Andromeda sind sich .. wie gehabt … auch die Meister nicht wirklich untereinander einig. Wer will denn nun Perry töten, wer umstimmen und wer womöglich mit ihm zusammenarbeiten? Welcher Faktor hat was vor und gegen wen? Ist die Superintelligenz ANDROS nicht vielleicht das eigentliche Übel hinter allem?

Jede Menge Fragen, hier und da ein paar Antworten. Vielleicht hat der in der letzten Lesung kurz vorgestellte Lieblings-Haluter der Heftromanleser eine Antwort … schließlich bekommt er offenbar auf der ersten CD der nächsten Doppellesung einen Soloauftritt spendiert.

Man weiß es halt nicht … genauso wenig wie jemand irgendwas über die verschwundene Menschheit erzählt/herausfindet. Gibt wohl Wichtigeres im Augenblick, wie das gegenseitige Hirnhacking der Meister, was mich eher verwirrt hat … Warum dann aber über das neue Mondgehirn aufregen, wenn zu Hause eh niemand mehr da ist?

Axel Gottschick führt durch das Programm, als hätte er noch die Übersicht … und ich habs ihm abgekauft. Dabei klingt bei ihm irgendwie alles so, als wärs interessant. Wenn er schreien soll, dann übersteuerts im Ohr … er schreit dann nicht wirklich, aber er wird laut, eindringlich und unangenehm … passend zur jeweiligen Szene halt. Und der Terraner Leibnitz gibt ihm da ein ordentliches Spektrum an Gefühlen vor, das Axel Gottschick prima abdecken kann. Und beim Herrn Karpow versucht er sich ordentlich an einem russisch klingenden Akzent. Wenn er einen Frosch zu sprechen hat … ja, hier sprechen auch Frösche … dann klingt der so wie die meisten Rhodan-Vorleser den Mausbiber Gucky vertonen.

NEO 165 – Tolotos (Rüdiger Schäfer)

Im Jahr 2036 entdeckt der Astronaut Perry Rhodan auf dem Mond ein außerirdisches Raumschiff. Damit erschließt er der Menschheit den Weg zu den Sternen.

In den Weiten der Milchstraße treffen die Menschen auf Gegner und Freunde; es folgen Fortschritte und Rückschläge. Nach 2051 wird die Erde unbewohnbar, während Milliarden Menschen an einen unbekannten Ort umgesiedelt werden.

Der Schlüssel zu diesen Ereignissen liegt in der Galaxis Andromeda. Dorthin bricht Perry Rhodan im modernsten Raumschiff der Menschheit auf. Anfang 2055 gelangt die MAGELLAN am Ziel an. Rasch erfahren die Menschen mehr über die Situation.

Insbesondere die Meister der Insel – auch Faktoren genannt – spielen eine zentrale Rolle. Faktor III lädt Rhodan zu einem Geheimtreffen ein. Der Terraner reist ins Zentrum von Andromeda, wo ein mysteriöser Bote auf ihn wartet. Überraschend begegnet er einem verschollenen Freund – TOLOTOS. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wenn man mal davon absieht, dass Perry ja eigentlich zum Treffpunkt mit der MAGELLAN wollte … und weder wir noch er vom Exposé durchgelassen werden … dann ist diese Geschichte schon spannend.

Wir sehen mal eine Crea „in echt“ … was die aber so bedrohlich machen soll, dass die Meister seit Ewigkeiten gegen die aufrüsten … das konnte ich nicht so recht nachvollziehen … und für längere Diskussionen stand sie ja eh nicht zur Verfügung. Ok, deren Zeit läuft in ihrem Universum eine Ecke schneller ab … aber sonst so?

Auch, dass der Haluter hier im Titel steht … na ja … da hatte ich schon etwas mehr erwartet. Klar spielt er mit und sorgt auch für neue Infos … aber für mich blieb er am Ende doch eher eine Randfigur. Eigentlich hätte der NEO auch „Crea“ heißen können … aber das hätte vielleicht weniger Altleser zum Kauf bewegt …

Hanno Dinger liest für seine Verhältnisse richtig zügig, was mir gut gefallen hat. So wirkt die ganze Story lebendiger und aufgelockerter. Dass er bei Dialogen mehr aus sich herausgeht, das kennt der NEO-Dauerhörer ja schon. Aber als er einen lachenden Mausbiber spricht, hat er mich nach gefühlt 300 Lesungen dann doch überraschen können. Es klingt an dieser Stelle zwar ziemlich hoch und kieksig, aber zeigt, dass Hanno Dinger sich normalerweise offenbar richtig zurückhält und bremst. Seinem Haluter fehlte es mir allerdings ein wenig an Masse, der klang für mich eher „alt“ als „riesig“.

NEO 166 – Beute und Jäger (Arno Endler)

Im Jahr 2036 entdeckt der Astronaut Perry Rhodan auf dem Mond ein außerirdisches Raumschiff. Damit erschließt er der Menschheit den Weg zu den Sternen.

In den Weiten der Milchstraße treffen die Menschen auf Gegner und Freunde; es folgen Fortschritte und Rückschläge. Nach 2051 wird die Erde unbewohnbar, während Milliarden Menschen an einen unbekannten Ort umgesiedelt werden.

Der Schlüssel zu diesen Ereignissen liegt in der Galaxis Andromeda. Dorthin bricht Perry Rhodan im modernsten Raumschiff der Menschheit auf. Anfang 2055 gelangt die MAGELLAN am Ziel an. Rasch erfahren die Menschen mehr über die Situation. Insbesondere die Meister der Insel – auch Faktoren genannt – spielen eine zentrale Rolle.

Im Zentrumsgebiet von Andromeda stößt Rhodan auf ein gewaltiges Sonnensechseck und auf den Haluter Icho Tolot. Dann gerät die MAGELLAN in eine verzweifelte Lage – es ist der Konflikt zwischen BEUTE UND JÄGER … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Mooooooment, bevors ans Hören geht … diese Lesung ist nicht nur eine gute Dreiviertelstunde länger als die des Kollegen … der in der Regel wesentlich langsamer liest … und hat doppelt so viele Tracks wie sonst. Ist die Aufnahmezerschneidungsmaschine explodiert oder wie kommts?

Während wir darüber nachdenken … ex post … erinnern wir uns an diese Lesung (und daran, dass wir einfach die Seitenzahl der Romanvorlage hätten ergooglen können). Die bietet grob geschätzt drei Handlungsfäden, denen gefolgt wird … plus ein paar Zerquetschte. Nein, das war kein schwarzer Humor, auch wenn man das so deuten könnte. Auf der FERNAO verschmelzen nämlich plötzlich Menschen mit Sachen und das ist gar nicht zum Lachen … auch wenn sich das gerade gereimt hat.

Und dann sind da noch die Paddler, die Perry helfen, aber vom Hetzgeschwader eines Meisters unter Feuer genommen werden. Hier wirds actionreich, aber auch traurig, denn nicht jeder kommt hier mit dem Leben davon. Hüben wie drüben übrigens, denn gegen Ende kommt Icho Tolot und zeigt den Angreifern, wozu ein Haluter in Raserei fähig ist.

Der letzte Handlungsfaden beschreibt uns ein wenig vom Leben von Trinar Molat aka Faktor II. Für mich wie gewohnt unnötig in die Länge gezogen, denn, wer hätte es gedacht … auch Faktor II ist böse und er lässt das gern an anderen aus. Aber auch das wussten wir schon.

Aber, besser mehrere Baustellen als nur eine, da gibts für die meisten was rauszuholen.

Axel Gottschick holt jedenfalls das Übliche aus sich heraus und das führt zu jeder Menge Hörspaß … auch wenn er ständig den Handlungsort wechseln und jede Menge Szenenbeschreibungen zu lesen hat. Da ist er zwar auch flott und lebendig unterwegs, aber bei den Dialogen geht er mehr aus sich heraus … klar, dafür sind Dialoge ja auch da.

Hier bekommen, wie von ihm gewohnt, alle Sprecher/Sprechinnen/Aliens eine eigene Stimmfarbe, damit sie immer wiedererkannt werden können. Wie üblich sticht der Mausbiber Gucky durch ziemlich hohes Krächzen aus der Masse noch etwas mehr heraus als die anderen. Auch das Gefühlsleben der Charaktere bringt der Sprecher prima ins Ohr des Hörers. Wenn Troy Sterling zum Beispiel seinen „Whisky im Aufenthaltsraum vergessen“ hat, dann hört er sich auch so an, als hätte er das tatsächlich. Und das traditionelle Gebrülle des Kommandanten Hak Gekkoor geht durch Mark und Bein.

NEO 167 – Die Grenzwächter (Madeleine Puljic)

Im Jahr 2036 entdeckt der Astronaut Perry Rhodan auf dem Mond ein außerirdisches Raumschiff. Damit erschließt er der Menschheit den Weg zu den Sternen.

In den Weiten der Milchstraße treffen die Menschen auf Gegner und Freunde; es folgen Fortschritte und Rückschläge. Nach 2051 wird die Erde unbewohnbar, während Milliarden Menschen an einen unbekannten Ort umgesiedelt werden.

Der Schlüssel zu diesen Ereignissen liegt in der Galaxis Andromeda. Dorthin bricht Perry Rhodan im modernsten Raumschiff der Menschheit auf. Anfang 2055 gelangt die MAGELLAN an ihr Ziel. Rasch erfahren die Menschen mehr über die Situation. Insbesondere die Meister der Insel – auch Faktoren genannt – spielen eine zentrale Rolle.

Rhodan erkennt: Er braucht starke Verbündete. Deshalb reist er zu einem Geheimtreffen mit Faktor III. Unterwegs stößt er mit seinen Gefährten auf unerwartete Schwierigkeiten – und auf DIE GRENZWÄCHTER… (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Perry Rhodan … NEO hin oder her … wäre nicht Perry Rhodan, wenn er nicht immer mal wieder Erstkontakte erleben würde. Diesmal werden uns die Grenzwächter vorgestellt, besser gesagt die Rasse, aus der sie sich zusammensetzen. Die Gaids sinds, die Perry gleich zu Anfang unerwartet helfen. Entweder sind sie selbst auch nicht gut auf die Rhodan-Jäger zu sprechen oder sie helfen pauschal einfach jedem, der unter Beschuss gerät … macht Perry ja auch nicht anders.

So sind wir hier eher auf diplomatischer Mission unterwegs auf dem Planeten, auf dem irgendwie immer Tag ist und werden mit den Gaids bekannt gemacht. Dass so was sind nicht immer rund läuft, kennen wir schon und trägt zur Auflockerung des Ganzen bei. Ganz so locker wirds aber sicher nicht, denn die, die sich im Auftrag des relativ Unsterblichen auf dem Planeten mal umsehen, sind in verbotenem Gebiet unterwegs. Woher sollten die das auch wissen?

Warum Atlan mit den Meistern der Insel paktiert, weiß er nur selbst … und das Exposé-Team. Das gibt auch nebenbei noch ein paar Seitenblicke zu den Faktoren und ihrem Mächteplänkelspielchen.

Hanno Dinger (und damit auch dem Hörer) kommt dieser NEO sehr entgegen, liegen seine Stärken doch eindeutig bei den Dialogen zwischen den Charakteren. Die Romanvorlage bietet von Anfang an reichlich davon. Hier kann Hanno Dinger prima zeigen, dass er auch ohne die Stimme allzu sehr zu verstellen, gut unterhalten kann. Von weiblich sanft bis außerirdisch fordernd bietet er ein breites Spektrum an, das für Hörspaß sorgt.

Die Gaida K’rstai fällt da vielleicht schon ein wenig mehr aus dem Rahmen, weil der Sprecher bei ihrer Vertonung arg hoch und kratzig wird … aber, so schlimm ists nicht.

NEO 168 – Die MAGELLAN-Morde (Kai Hirdt)

Im Jahr 2036 entdeckt der Astronaut Perry Rhodan auf dem Mond ein außerirdisches Raumschiff. Damit erschließt er der Menschheit den Weg zu den Sternen.

In den Weiten der Milchstraße treffen die Menschen auf Gegner und Freunde; es folgen Fortschritte und Rückschläge. Nach 2051 wird die Erde unbewohnbar, während Milliarden Menschen an einen unbekannten Ort umgesiedelt werden.

Der Schlüssel zu diesen Ereignissen liegt in der Galaxis Andromeda. Dorthin bricht Perry Rhodan im modernsten Raumschiff der Menschheit auf. Anfang 2055 gelangt die MAGELLAN an ihr Ziel. Rasch erfahren die Menschen mehr über die Situation. Insbesondere die Meister der Insel – auch Faktoren genannt – spielen eine zentrale Rolle.

Auf dem Weg zu einem Geheimtreffen begegnet Rhodan dem Volk der Gaids. Nach positivem Erstkontakt kommt es zu grausigen Todesfällen. Die Gaids machen die Menschen verantwortlich für DIE MAGELLAN-MORDE … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Das Ende vorweg: Wow, mal wieder ein Zeichen für Einfallslosigkeit oder Zufall? Der Handlungszusammenfasser-Neugierigmacher am Ende klingt nicht nur verdächtig nach dem aus NEO 167, er ist auch verdammt gleich. Nun haben wirs mündlich, dass auch diesmal eigentlich nix passiert ist, das lange oder überhaupt im Gedächtnis des Hörers bleiben muss. Es hat halt keinerlei Auswirkung auf die Gesamthandlung … welche das auch eigentlich grad ist. Das Schicksal der „verschwundenen Menschheit“ scheint schon seit einigen Staffeln egal zu sein.

Wer allerdings das alles komplett ausklammern kann und ignorieren möchte, der kann hier einen durchaus interessanten Whodunit-NEO erleben. Wir folgen dem (selbsternannten) Chef-Ermittler Tim Schablonski, der die Unschuld seiner (Ex)Freundin beweisen will.

Viel mehr als die üblichen Streitereien innerhalb der Meister gibts dann auch nicht. Schließlich wissen wir nicht erst seit dieser Lesung, dass die Gaids Perry gern loswerden möchten, hatten das aber in einer Lesung allein das letzte Mal nicht hingekriegt …

Ich habe es nicht gezählt, aber gefühlt muss Axel Gottschick in dieser Lesung 6 Millionen Mal „Tim Schablonski“ sagen, weil … auch gefühlt … jeder Track der CD mit diesem Namen startet.

Das ist aber auch schon das Einzige, was mich ein wenig gestört hat und dafür kann der Sprecher ja nichts. Im Gegenteil wertet er wie gewohnt die Romanvorlage für mich spürbar auf. Mit seiner flotten Vortragsweise gibt er richtig Gas und treibt die Story voran. Und duch Variationen seiner ohnehin schon kratzigen Stimme kann er den unterschiedlichen Figuren stimmliche Eigenheiten verleihen, die man auch später in der Lesung wiedererhören kann.

NEO 169 – Dunkle Welt Modul (Rainer Schorm)

Im Jahr 2036 entdeckt der Astronaut Perry Rhodan auf dem Mond ein außerirdisches Raumschiff. Damit erschließt er der Menschheit den Weg zu den Sternen.
In den Weiten der Milchstraße treffen die Menschen auf Gegner und Freunde; es folgen Fortschritte und Rückschläge. Nach 2051 wird die Erde unbewohnbar, während Milliarden Menschen an einen unbekannten Ort umgesiedelt werden.
Der Schlüssel zu diesen Ereignissen liegt in der Galaxis An­dromeda. Dorthin bricht Perry Rhodan im modernsten Raumschiff der Menschheit auf; die MAGELLAN erreicht Anfang 2055 ihr Ziel. Rasch erfahren die Menschen mehr über An­dromeda, wo die Meister der Insel – auch Faktoren genannt – eine zentrale Rolle spielen.
Die Herrscher über eine ganze Galaxis bereiten sich auf den unfassbar großen Krieg vor. Bei einem Geheimtreffen mit Faktor III will Rhodan weitere Hintergründe erfahren – Treffpunkt ist die DUNKLE WELT MODUL … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Der Name dieser Lesung ist Programm, denn die meiste Zeit verbringen wir tatsächlich auf der Heimatwelt von Baar Lun, dem Planeten Modul. Nicht schön, was Perry und seine Getreuen hier zu sehen bekommen … ob man das aber so ausführlich und lang und eine ganze Lesung verschlingend schildern muss.

Es ist nicht langweilig, was passiert, und auch der Kampf der Titanen … Icho Tolot gegen die Bestie … ist schon interessant. Auch dass nicht alle Meister ultra-böse sind und sogar hilfreich sein können, wenn sie mal wollen, ist ok. Ach so, die Brücke ins Universum der Crea klingt auch spannend.

Aber, darf ich an dieser Stelle wie immer fragen, was denn aus der verschwundenen Menschheit so geworden ist? Jemand? Perry? Keiner? Ok, dachte ich mir. Tja, und statt weiterzusuchen fliegt unser relativ Unsterblicher offenbar auf der nächsten CD wieder nach Hause. Für wen will er denn die Erde retten, wenn keiner da ist? Wir werden es mutmaßlich (wieder nicht) erfahren, denn der nächste NEO beendet die Staffel.

Wenigstens klingt Hanno Dinger nicht dunkel und düster, wenn er uns von Modul erzählt. Und gefühlt legt er diesmal ein wenig mehr Tempo vor, als ichs von ihm gewohnt bin. Dass kommt dem Spaßfaktor, den er dadurch verbreiten kann, absolut zugute.

Auch seine Dialoge klingen lebendig und jeder Charakter klingt anders … auch was er fühlt, kann der Hörer gut nachvollziehen. Dass mir sein Gucky zu hoch-krächzig klingt, war für mich nichts Neues, fiel mir nur diesmal etwas mehr auf, weil der Ilt einen recht hohen Wortanteil hat. Immerhin bleibt der Sprecher seiner einmal ausgesuchten Stimmfarbe für das Pelzwesen treu.

NEO 170 – Abschied von Andromeda (Rüdiger Schäfer)

Im Jahr 2036 entdeckt der Astronaut Perry Rhodan auf dem Mond ein außerirdisches Raumschiff. Damit erschließt er der Menschheit den Weg zu den Sternen.
In den Weiten der Milchstraße treffen die Menschen auf Gegner und Freunde; es folgen Fortschritte und Rückschläge. Nach 2051 wird die Erde unbewohnbar, während Milliarden Menschen auf unbekannte Weise verschwinden.
Der Schlüssel zu diesen Ereignissen liegt in der Galaxis An­dromeda. Dorthin bricht Perry Rhodan im modernsten Raumschiff der Menschheit auf; die MAGELLAN erreicht Anfang 2055 ihr Ziel. Rasch erfahren die Menschen mehr über An­dromeda, wo die Meister der Insel sich auf einen kosmischen Krieg gegen die geheimnisvollen Crea vorbereiten.
Icho Tolot und Eric Leyden gelingt es, eine Verbindung in die Crea-Dimension zu schaffen. Von dort aus droht ein Angriff – doch Rhodan glaubt an eine Verständigung. Sein baldiges Ziel ist der ABSCHIED VON ANDROMEDA … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Ende gut, alles gut? So long and thanks for all the fish? Wie auch immer mans sehen möchte, diese Lesung beendet die aktuelle Staffel mit dem Titel MIRONA. Um fix aufzuräumen, hat man all das, was ich in den vergangenen Staffellesungen vermisst habe, in diese eine gepackt. Action, Drama und einen Fitzel Handlungsfortschritt … zusammen mit Friede und Freude … nur Eierkuchen gibts keinen.

Crea hier und Crea da … nach der Auflösung hab ich mich schon gefragt, warum das Ganze so lange gedauert hat. Weil es musste, schließlich muss jede Staffel zehn Lesungen haben. Lustig fand ich den Gedanken, dass eigentlich das komplette „Crea-Problem“ schon längst vor Perrys Ankunft hätte gelöst werden können. Stichwort: „Wir müssen reden!“

So gibts halt noch mal Kämpfe, dann Diskussionsrunden und am Ende wars dann doch nur alles ein Missverständnis … oder so … na ja, nichts für Ungut …

Dass die Meister erst durch die Bank böse gezeichnet wurden, hatte ich von der ersten Lesung an schon akzeptiert. Dann folgten ganz viele weitere Lesungen, in denen nicht viel mehr passierte, als genau das noch mal zu betonen. Dass auf einmal hier einige einknicken und sich „nett“ geben, das hat mich nicht überzeugen können. Dafür gings zu lange, dafür wars zu einfach und unglaubwürdig … und was’n Zufall, zeitnah direkt in der letzten Lesung der Staffel.

Axel Gottschick klingt hingegen immer glaubwürdig und überzeugend. Von der ersten Zeile an legt er sich ins Zeug und nimmt zügig Fahrt auf. Seine Beschreibungen klingen lebendig und bei den Dialogen weiß er durch leichte Stimmvariationen prima zu überzeugen.

Hier passt er seinen Tonfall und auch gern mal die Lautstärke und Intensität beim Vorlesen immer der jeweiligen Situation und Person an. Das lockert nicht nur die Lesung auf, das macht auch Hörspaß.

Die Sprecher:

Hanno Dinger (geb. 1969) wuchs in Wuppertal auf und besuchte die Hochschule für Musik und Theater in Bern (CH). Danach folgten zahlreiche Bühnenengagements u.a. in Konstanz, Linz, Basel, Zürich, Düsseldorf, bis er sich entschloss, vor allem in eigener Verantwortung zu arbeiten. Sein Weg führte nach Köln, wo er sich neben Rundfunk und Fernsehtätigkeiten in zahlreichen Theaterprojekten engagierte und die freie Bühne Raketenklub leitet. (Quelle: Perrypedia)

Axel Gottschick kann auf 25 Jahre Theatererfahrung und 13 Jahre Rundfunk-, Film- und Fernseharbeit zurückblicken. Er spricht Voice-Over für Dokumentarproduktionen und Radiohörspiele.

MP3s und Ausstattung

Die Qualität der MP3s entspricht nicht dem Eins-A-Medien-Standard von 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo, sondern hier wurde mit einer variablen Bitrate (VBR) codiert, was aber für eine Lesung absolut ok ist, weil sie hier ähnlich hohe Bitraten bietet. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer (mit einer unnötigen, führenden 0) im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende (ohne führende 0). Auch der Name des Autors ist vorhanden, der des Sprechers nicht.

Das Cover des jeweiligen Taschenhefts ist auch im ID3-Tag zu finden und liegt dem jeweiligen Hörbuch zusätzlich als JPG- Datei in der Auflösung 3000 x 3000 bei. Außerdem gibts noch eine TXT-Datei, in der die Technik-Credits, ein Urheberrechtshinweis und noch mal eine kurze Inhaltsangabe zur Lesung nachzulesen sind.

Im Bookletfalt, das auch das Titelcover trägt, finden wir die gesammelten technischen Daten zu den Lesungen und eine Aufstellung der enthaltenen NEO-Hörbücher mit Länge und Autor … auch ohne jeweilige Sprechernamen. Die haben aber auf der Rückseite ihren eigenen Auftritt mit Infos und Schwarzweiß-Fotos.

Auf jeder CD sind zwei Lesungen enthalten. Im Zweifel hätte man hier sogar alle Lesungen zusammen auf eine DVD pressen können. Die kann sicher auch die allermeiste Käufer-Hardware vertragen, die MP3-CDs lesen kann.

Technik-Credits:

Executive Producer und Regie: Hans Greis
Technik und Sounddesign: Michael Sonnen, Jan Gerhard
Sprecher: Hanno Dinger, Axel Gottschick
Cover- und CD-Illustration: Dirk Schulz

Fazit:

Als Perry Rhodan NEO WOMAN fängts an und zumeist gehts auch in dieser Staffel mal wieder um die Meister der Insel, die sich verlagstechnisch diktiert einfach nicht abfrühstücken lassen. Wo die vor gefühlt 42 Staffeln schon verschollene Menschheit hin ist, scheint auch niemanden außer mich zu interessieren.

Und so fand ichs auch nur mäßig spannend, was hier in zehn Lesungen präsentiert wurde. Nicht mal die erste Folge hat es geschafft, Lust und Laune aufkommen zu lassen, ob der tolldreisten Abenteuer, die uns und Perry in dieser Staffel erwarten würden. Kamen ja auch nich‘ wirklich welche, von daher passte das schon.

Allein die letzte Lesung hat gezeigt, dass es schon interessnte Ideen für die Staffel gab … leider waren es nicht genug, um sie komplett kurzweilig gestalten und jede der zehn Geschichten spannend halten zu können.

Die beiden NEO-Sprecher liefern wie gewohnt ab. Hanno Dinger wie erwartet für meinen Geschmack zu unaufgeregt und langsam … außer bei den Dialogen. Axel Gottschick machte mir … auch wie immer … mehr Spaß, weil er es einfach (besser) versteht, den Hörer an die Story zu binden … auch wenn die vielleicht nicht wirklich voller Action und unerwarteter Wendungen steckt.

5 MP3-CDs in Multibox
Laufzeit: ca. 60 Std.
1. Auflage, August 2018
NEO 161 – Faktor I: 6:01 Std. Spieldauer (ungekürzt), 64 Tracks, gelesen von Hanno Dinger
NEO 162 – Allein zwischen den Sternen: 5:33 Std. Spieldauer (ungekürzt), 52 Tracks, gelesen von Axel Gottschick
NEO 163 – Der Geist von Nachtschatten: 5:47 Std. Spieldauer (ungekürzt), 72 Tracks, gelesen von Hanno Dinger
NEO 164 – Der Etrin-Report: 6:27 Std. Spieldauer (ungekürzt), 62 Tracks, gelesen von Axel Gottschick
NEO 165 – Tolotos: 5:40 Std. Spieldauer (ungekürzt), 55 Tracks, gelesen von Hanno Dinger
NEO 166 – Beute und Jäger : 6:22 Std. Spieldauer (ungekürzt), 119 Tracks, gelesen von Axel Gottschick
NEO 167 – Die Grenzwächter: 5:38 Std. Spieldauer (ungekürzt), 55 Tracks, gelesen von Hanno Dinger
NEO 168 – Die MAGELLAN-Morde: 5:35 Std. Spieldauer (ungekürzt), 58 Tracks, gelesen von Axel Gottschick
NEO 169 – Dunkle Welt Modul: 6:04 Std. Spieldauer (ungekürzt), 63 Tracks, gelesen von Hanno Dinger
NEO 170 – Abschied von Andromeda: 5:49 Std. Spieldauer (ungekürzt), 55 Tracks, gelesen von Axel Gottschick
ISBN-13: 978-3957951342
www.einsamedien.de

Die Reihe „Perry Rhodan NEO“ ist beim Verlag auch als Download-Version erhältlich.

Der Autor vergibt: (3/5) Ihr vergebt: (No Ratings Yet)