Schlagwort-Archive: Dennis Ehrhardt

Dorian Hunter – Der tätowierte Tod (Folge 27)

Die Handlung:

Dorian Hunter ist in Istanbul gestrandet, wo Gerüchte über die Ankunft eines unheimlichen Dämons namens Srasham die Runde machen. Ohne Geld und Papiere ist er auf die Hilfe des undurchsichtigen Russen Kiwibin angewiesen, der auf den Namen »Samjatin« ein Hotelzimmer für den Dämonen-Killer reserviert hat. Wohin ist der echte Professor Samjatin verschwunden? Die Spur zur Lösung des Rätsels führt Dorian tief in die unterirdischen Zisternen von Istanbul – zu Srasham! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Im Vorfeld steht die grinsende Verwirrung …. wo war der Fehler? Auf der Homepage des Studios steht, dass das Hörspiel eine Laufzeit von 73 Minuten hat … auf der CD sind aber nur knapp 70. Auf dem Rücken des Case der CD steht, dass das Hörspiel 33 Tracks hätte, auf der CD selbst sind aber nur 32. Da geht der Grusel also schon los … mysteriöööös.

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John Sinclair – Treffpunkt Leichenhaus (Folge 98)

Die Handlung:

In der südlichen Adria wird eine geheimnisvolle Insel gesichtet. Sedonis! Dort soll der Todesnebel bereits mehrere Opfer gefordert haben. John Sinclairs erste Vermutung, dass Lady X dahintersteckt, entpuppt sich als Irrtum. Es scheint, als bekäme die Anführerin der Mordliga einen mächtigen Gegner, der ebenfalls den Todesnebel zu rufen versteht – Arkonada … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Heftromans mit der Nummer 254 gemacht, der erstmalig am 15. Mai 1983 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Da ists zwar auch oft ziemlich muffig, aber Nebel gibts da keinen. Zum Glück, denn der in dieser Folge wabernde Dampf soll sogar Leute fressen. John sammelt sich und seine Gedanken und kommt auf Lady X und ihren „Zauberwürfel“. Ob sie hinter dem „Nebel des Grauens“ steckt? Was hat das Ganze mit Atlantis zu tun? Und wer ist denn dieser Arkonada, von dem alle reden? Dessen Bann scheint vor dem Nebel zu schützen … aber warum? Und … ist Logan Costello auch in diese Sache verstrickt und will er gar Lady X ausschalten? Was ist mit der Spruchformel, die Johns Kreuz aktiviert? Wieso werden Arkonadas Diener zu Glas? Das sind nur einige der Fragen, die wir zusammen mit dem Sohn des Lichts in dieser Folge zu klären haben. Dass sich das kompliziert anhört, das meint übrigens auch Johns Chef Sir Powell.

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John Sinclair Classics – Bruderschaft des Satans (Folge 21)

Die Handlung:

Jeder kennt die unheimliche Legende vom Kloster am Großen Bärenkopf – von den teuflischen Mönchen, die einen Pakt mit Asmodis geschlossen haben sollen. Aber niemand bekam sie bisher zu Gesicht. Als Roger Busceau Nachforschungen zu dem geheimnisvollen Kloster anstellt, findet man ihn am nächsten Morgen tot in seiner Wohnung. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des GESPENSTER-KRIMI-Heftromans mit der Nummer 98 gemacht, der erstmalig am 29.07.1975 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war. Später erschien die Geschichte auch in der zweiten Auflage der JOHN-SINCLAIR-Heftromanserie als Nummer 20. Das Titelbild des Hörspielcovers ist dabei eine komplette Neuinterpretation der Thematik. Irgendwie sieht der Mönchskopf unter der Kutte darauf leicht pferdegesichtig aus.

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John Sinclair – Die Tochter des Totengräbers (Folge 97)

Die Handlung:

Ein Toter im Wildpark Sevenoaks! Bill Conolly gibt den Tipp eines Informanten an seinen Freund, den Geisterjäger John Sinclair, weiter. Gleichzeitig findet der Totengräber Jason Price nicht weit entfernt seine Tochter Marion auf dem Friedhof – wie sie vor dem Grab des Scharfrichters Edward Jeffries kniet. Was hat Marion vor? Wie hängen die Ereignisse zusammen? Und wohin ist Bill Conolly auf einmal verschwunden? (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Heftromans mit der Nummer 252 gemacht, der erstmalig am 1. Mai 1983 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war. Und wenn man sich den Klappentext so ansieht, scheints diesmal nicht um Geister und Dämonen zu gehen … vielleicht um eine Grabschändung … oder Zombies? Fast … ein Ghoul scheint auf dem Friedhof sein Unwesen zu treiben und seinen Hunger zu stillen.

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Dorian Hunter – Die Schöne und die Bestie (Folge 26)

Die Handlung:

Dorian Hunter erwacht in einem dunklen Zimmer. Ihm gegenüber sitzt ein Mann. Kiwibin. Er schenkt dem Dämonen-Killer eine Postkarte, auf der ein entsetzliches Monster und eine wunderschöne Frau zu sehen sind. Genau nach diesem Bild hatte Dorian vor Jahren in Moskau und Kiew gesucht … Kurz darauf findet sich Hunter im meterhohen Schnee des Bergdorfes Novornaja wieder. Was plant Kiwibin? Wer ist die Frau auf dem Bild? Dorian bleibt nicht viel Zeit, Antworten zu finden – denn der Wijsch hat seine Fährte bereits aufgenommen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Entschuldigung, wenn ich kurz lachen musste … „Mit einem Wi(j)sch ist alles weg!“ hat sich förmlich aufgedrängt bei dem Namen. Apropos „Name“, wieso hat der Verlag denn den ursprünglichen Titel der DÄMONENKILLER-Romanvorlage Nummer 29, „Das Monster und die Schöne“, verändert? Dieser Roman stammt auch nicht vom hier genannten Ernst Vlcek, sondern von Neal Davenport, der eigentlich Kurt Luif hieß. Oder ist dies gar nicht die Umsetzung des Davenport-Romans? Fragen über Fragen und das schon vor der ersten Hörminute. Apropos „Hören“ … wie ist denn nun das Hörspiel?

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John Sinclair – Pandoras Botschaft (Folge 96)

Die Handlung:

Ein Brief aus Billings in Schottland! Doch der Absender ist nicht etwa Pater Ignatius, der dort im Kloster St. Patrick die Silberkugeln für John Sinclair und Suko herstellt – sondern der Arzt Dr. McGovern. Er bittet John Sinclair um Hilfe, denn immer mehr Menschen in Billings werden Opfer einer dämonischen Seuche … und dann erscheint das Füllhorn der Pandora am Himmel und lässt das Böse frei! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Jubiläums-Heftromans mit der Nummer 250 gemacht, der erstmalig am 18. April 1983 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war. Das war damals übrigens ein Zweiteiler, der sein Ende im Heft 251 fand.

Hier gehts also um Pandora. Das war die Dame mit der falsch übersetzten „Büchse“, die eigentlich ein Krug oder Füllhorn war, der den weiblichen Schoß darstellen sollte. Sie erschafft der Autor hier genau so, wie es die griechische Mythologie vorgibt: aus Lehm. Klingt glitschig, sieht am Ende aber verdammt sexy aus. Gehts also hier gar nicht um Geister und Dämonen, sondern um altgriechische Lehmfrauen? Trifft sie womöglich einen Golem und gründet eine putzig schmutzige Familie?

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John Sinclair Classics – Doktor Tod (Folge 20)

Die Handlung:

Ein unheimliches Spiegelkabinett ist die Attraktion des Jahrmarktes von Tonbridge, einem kleinen Städtchen südlich von London. Auch Jessica Clay und Hank Dillinger zählen zu dessen Besuchern und werden anschließend blutüberströmt im nahe gelegenen Park aufgefunden. Kurz darauf trifft ein Bekennervideo bei Scotland Yard ein – vom größten Feind der Menschheit: „Doktor Tod“! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des GESPENSTER-KRIMI-Heftromans mit der Nummer 94 gemacht, der erstmalig am 1. Juli 1975 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Die CLASSICS-Folge hat seinen Titel redlich verdient, trifft John doch zum ersten Mal auf Doktor Tod, einen der klassischen Feinde des Geisterjägers. Während die verschiedenen Cover-Varianten der Romanvorlge den Doktor selbst in einer Art „Imperator aus STAR WARS“-Gedächtnispose gezeigt haben, hat man sich hier für eine Version entschieden, die den Menschenfeind bei der „Arbeit“ zeigt und geht damit direkt auf die Handlung der Geschichte ein.

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John Sinclair – Der Schädelthron (Folge 95)

Die Handlung:

In einem Wald auf den Lofoten verschwinden auf mysteriöse Weise mehrere Menschen. Es kursiert das Gerücht, die Monstereule Strigus sei zurückgekehrt, um den „Schädelthron“ zurückzuerobern. Aber wo befindet sich dieser Thron? John Sinclair und Suko machen sich auf die Suche – ohne zu ahnen, dass sie damit auch die Pläne der Mordliga und ihrer eiskalten Anführerin Lady X durchkreuzen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Heftromans mit der Nummer 247 gemacht, der erstmalig am 27. März 1983 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Dass die Sinclair-Sprecher in der Regel „top shelf“ sind, ist der Stammhörer schon gewohnt, erstaunlich überzeugend gesellt sich auch der junge „Johnny Conolly“ dazu. Schön zu hören, dass es talentierten Nachwuchs gibt. Aber das Skript versagt, denn das Verhalten während und nach dem Kampf gegen die ersten Vampire sollte den Jungen vor Angst zum Ausflippen bringen und nicht zu einem „cool, dann kann ich morgen im Kindergarten davon erzählen“, das passt nicht.

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Dorian Hunter – Die Masken des Dr. Faustus (Folge 25, Sonderausgabe, 4 CD-Box)

Die Handlung:

Dorian Hunter hat den goldenen Drudenfuß gefunden – und damit die einzig wirksame Waffe gegen den Dämonendrilling! Aber wo hält sich der Dämon versteckt? Olivaro ist bereit, den Drilling zu verraten, und verlangt im Gegenzug, dass Dorian sich mit seinem dritten Leben beschäftigt, das auf die tragische Existenz als Juan Garcia de Tabera folgte. Und tatsächlich beginnt Dorian sich zu erinnern – mit unabsehbaren Folgen …

Die große »Faustus«-Jubiläumstrilogie in der Sammler-Komplettbox kommt als liebevoll gestaltetes Digipack mit allen drei Folgen, einem Bonus-Booklet und dem DORIAN HUNTER-Soundtrack »Hunteresque« … 19 Original-Dämonenkiller-Tracks, von Komponist Andreas Meyer persönlich zusammengestellt!

Mit knapp 50 Sprechrollen auf insgesamt drei CDs ist der Dreiteiler die bisher aufwendigste Produktion von DORIAN HUNTER.
Mit Gaststar Dieter Hallervorden als Dr. Faust! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Warum der Verlag die Folgen einzeln herausbringt, erschließt sich mir nicht. Der Fan greift eh zu dieser Sonderausgabe, bei der es zum Preis von drei Hörspielen zusätzlich noch eine Soundtrack-CD gratis gibt. Und selbst wer kein eingefleischter HUNTER-Fan ist, wird sich schwer vorstellbar nur eine Folge dieses Dreiteilers kaufen und die anderen im Regal stehen lassen. Außer … er fand die Folge so schrecklich, dass er den Rest nicht mehr hören möchte. Bei dieser Serie ist das allerdings schwer vorstellbar, weil allein der Produktionswert schon so hoch ist, dass auch schwache Storys von den Effekten und der Musik eine Zeitlang getragen werden könnten. Zum Glück ist dies keine und so wirken die eingebauten Hörverstärkersounds umso mehr. Beim Titel hat man übrigens einen Zusatz weggelassen … warum auch immer … heißt die Romanvorlage doch „Die Todesmasken des Dr. Faustus“ und erschien als Nummer 26 in der DÄMONENKILLER-Heftromanserie.

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Dorian Hunter – Die Masken des Dr. Faustus: Hassfurt (Folge 25.2)

Die Handlung:

Noch immer ist das Rätsel um den Verbleib der Dämonendrillinge ungelöst – doch inzwischen kann sich Dorian Hunter an sein drittes Leben als Georg Rudolf Speyer erinnern. Auf der Suche nach dem goldenen Drudenfuß verschlug es Speyer im Jahre 1532 gemeinsam mit einer Gruppe skurriler Spielleute an einen widerwärtigen Ort des Bösen – nach Hassfurt … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Nun aber genug mit dem MUMMENSCHANZ … auf nach HASSFURT. Den Ort gibts übrigens tatsächlich … liegt in Unterfranken (Bayern) … und er schreibt sich HaßFURT … und er ist bestimmt gar nicht so „widerwärtig“ wie die Verlagsinfo meint. Man kann es mit der „neuen Rechtschreibung“ aber auch übertreiben …

Für alle, denen es nicht vergönnt ist, alle drei Folgen der FAUST-Trilogie am Stück hören zu können, gibts am Anfang ein „Was bisher geschah“, das eilige Hörer schnellstens überspringen werden. Zurück zum Anfang des folgenden Tracks werden sicher einige Fans springen müssen, denn der Pate, der zu Dorian spricht, ist so leise abgemischt, dass er komplett in der Musik und den Effekten untergeht. Ich musste die Lautstärke schon mächtig aufdrehen, damit ich da etwas erhören konnte, nur um gleich wieder zusammenzuzucken, als Dorian mir aufgrund dessen quasi ins Ohr brüllte. Und dennoch hatte ich Schwierigkeiten etwas vom Paten-Dialog verstehen zu können. Warum die Stelle es bei aller Perfektion der Tontechnik so bis ins Endprodukt geschafft hat, kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht hatten die Testhörer beste Kopfhörer auf und keine Nebengeräusche beim Hören. Im Auto oder beim Joggen ist dieser Moment komplett unhörbar.

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Dorian Hunter – Die Masken des Dr. Faustus: Mummenschanz (Folge 25.1)

Die Handlung:

Dorian Hunter hat den goldenen Drudenfuß gefunden – und damit die einzig wirksame Waffe gegen den Dämonendrilling! Aber wo hält sich der Dämon versteckt? Olivaro ist bereit, den Drilling zu verraten, und verlangt im Gegenzug, dass Dorian sich mit seinem dritten Leben beschäftigt, das auf die tragische Existenz als Juan Garcia de Tabera folgte. Und tatsächlich beginnt Dorian sich zu erinnern – mit unabsehbaren Folgen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Auch wenn die Sprecherliste dieser Folge lang ist, der in der Verlagsinfo angekündigte Gaststar, Dieter Hallervorden, lässt uns in dieser Folge noch nicht an seinem Talent teilhaben. Dafür bedarf es noch etwas Vorbereitungszeit. Und die kann man sich ja lassen, schließlich haben wir drei Hörspiel-Teile Zeit, den seit einiger Zeit durch die Serie verlaufenden roten Faden in Form eines Drudenfußes abzuschließen … oder was man mit Füßen sonst so macht.

Damit auch Quer- und Neueinsteiger hier zugreifen können, erzählt uns Dorian im Intro noch mal im Schnelldurchgang wer er ist, was er so treibt, was sein Papa so gemacht hat und warum der Drudenfuß so wichtig ist. Und weil Hunter schon so alt ist und mehrfach den Körper gewechselt hat, ist offenbar seine Erinnerung auf der Strecke geblieben, sodass es immer mal wieder spontane Rückblicke gibt … einige Jahrhunderte zurück. Und da hieß er auch mal Georg Rudolf Speyer … was erklärt, warum auch dieser Name in der Sprecherliste auftaucht. Und als dieser macht er sich in der Vergangenheit auf die Suche nach dem gestohlenen Drudenfuß, den er in der Gegenwart frisch erbeutet hat.

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John Sinclair – Verdammt und begraben (Folge 94)

Die Handlung:

Der Vampir Terrasco versetzt die Menschen bereits seit langer Zeit in Angst und Schrecken. Er lockt seine Opfer in finstere Stollen und Geheimgänge und saugt ihnen das Blut aus. Doch schließlich gelingt es John Sinclair und Suko, den Vampir in eine Falle zu locken und zu vernichten. Womit der Fall, den sie beendet glaubten, aber erst so richtig beginnt … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Heftromans mit der Nummer 245 gemacht, der erstmalig am 13. März 1983 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war. Das Cover der Romanvorlage konnte man diesmal übrigens nicht verwenden, das zierte schon die Front von Folge 65. „Das Vampirnest“. Der Roman mit dem Titel „Verdammt und begraben“ ist eigentlich der zweite Teil eines Vampir-Zweiteilers. Und Frantisek „der Pfähler“ Marek kennen die Hörfreunde aus der im Jahr 2005 veröffentlichten Sonderfolge „Der Pfähler“.

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Die Elfen: Elfenlicht (Folge 11)

Die Handlung:

Der Krieg in Albenmark neigt sich dem Ende zu: Das Heer der Trolle hat weite Teile des Landes überrannt. Die Elfenkönigin Emerelle zieht ihre Truppen im Süden an der Shalyn Falah zusammen. Sie will einen letzten Versuch unternehmen, die Trolle zur Einsicht zu bewegen, dass ein weit mächtigerer, gemeinsamer Feind Albenmark bedroht: Der Devanthar, der in wechselnder Gestalt auf den Schlachtfeldern auftaucht, will das Tor ins Nichts öffnen, damit die Yingiz in Scharen einfallen und alles Leben in Albenmark vernichten … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Was bisher geschah … ist sicher nur denen bekannt, die die Romanvorlage gelesen haben … und dabei gehts doch hier in den letzten Teil der ELFENLICHT-Vertonung. Alle anderen, auch die Fans und Hörfreunde der ELFEN-Reihe, werden sich nur schwerlich erinnern. Leider gibts wie gehabt keinen Intro-Track, in dem kurz und knapp erzählt wird, wo wir grad stehen und wie wir dahin gekommen sind. Stattdessen erzählt uns jemand von einem Sebastian, den es in den vergangenen zehn Teilen noch gar nicht gegeben hat. Aber Effekte, Musik und Atmosphäre sind wieder super … wobei die stimmenverzerrte Abmischung des ersten „Gruselstimmen“-Yingiz, der Sebastian begleitet, so schrecklich abgemischt wurde, dass sie nur sehr schwer zu verstehen ist. Wer Nebengeräusche beim Hören hat, der hat an dieser Stelle verloren … selbst wenn er spontan die Lautstärke voll aufdreht. Ich hatte zum Zeitpunkt des Hörens kräftigen Wind vor dem gekippten Fenster, das reichte schon aus, um einigen Dialogen nicht mehr folgen zu können. Das ist leider keine Eintagsfliege, denn wir begegnen Sebastian und seinem unfreiwilligen Begleiter nicht nur einmal … und auch an diesen Stellen ist es schwer bis unmöglich die „Gruselstimme“ vernünftig zu verstehen.

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John Sinclair – Der Pesthügel von Shanghai (Folge 93)

Die Handlung:

Seit Generationen lebt das Dorf Xi’xi im Süden Chinas von der Seidenraupenzucht. Als die Pest vor Jahrhunderten in Xi’xi wütete, sperrte man den Knüppeldamm – die einzige Verbindung zur Zivilisation. Die Menschen verendeten im Sumpf, der Xi’xi umgibt. Aber das Unrecht ist nicht vergessen – und eines Tages wird der Jademann die Toten anführen, um Rache zu nehmen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Heftromans mit der Nummer 241 gemacht, der erstmalig am 13. Februar 1983 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Dass die chinesische Mythologie manchmal ziemlich blumig und abgefahren ist, das war mir bekannt … eine enthauptete Prinzessin allerdings, die auf einem weißen Hirsch reitet, ist da noch mal eine Besonderheit. Um die gehts aber gar nicht direkt hier, sondern um den Jademann, der mit seinem Dolch (aus Jade) vor vielen Jahren mal Pestopfer in einem chinesischen Dorf geheilt haben soll. Das ist doch auch mal ein interessantes Setting für eine Sinclair-Folge … es muss ja nicht immer London sein.

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John Sinclair Classics – Horrorfest am Galgenhügel (Folge 19)

Die Handlung:

400 Jahre ist es her, dass eine aufgehetzte Meute Noah Kilrain und seine Schergen zum Galgenhügel außerhalb des irischen Dorfes Foynes schleppte – unter dem Befehl des Hexenjägers Horace Kennan. In der Gegenwart stolpert die Bibliothekarin Sarah Duffy über einen alten Brief. Das Vermächtnis Noah Kilrains? Es scheint, als hätte sich der unselige Fluch des Galgenhügels erfüllt, denn sowohl Kilrain als auch sein Widersacher Kennan sind zurückgekehrt, um Rache zu nehmen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des GESPENSTER-KRIMI-Heftromans mit der Nummer 89 gemacht, der erstmalig am 27. Mai 1975 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Viele Jahre bevor eine Japanerin eine Videocassette in einen Videorecorder schob, um danach zu sterben und andere ihr in diversen Fortsetzungen der gleichen Grundidee nachfolgen sollten, gabs so etwas schon bei JOHN SINCLAIR. Videorecorder gabs zwar in den 1970ern schon, aber gruseliger erschien damals eher das Ganze mittels eines Briefes aufzuziehen. Wer den Brief also liest, dem gehts schlecht … und das in großem Stil.

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John Sinclair – Satans Eulen (Folge 92)

Die Handlung:

Seit Jahrhunderten erzählen sich die Einwohner an der norwegischen Küste nur flüsternd von den Strigen – gespenstischen Eulen, die statt eines Kopfes nur einen Totenschädel auf den Schultern tragen und nach dem Blut der Menschen gieren. Bloß eine Legende? Nein, denn plötzlich sind sie da – und bringen ein Kreuzfahrtschiff in ihre Gewalt. Unter den ahnungslosen Gästen befinden sich auch die Familie Conolly und John Sinclair … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Taschenbuchs mit der Nummer 17 gemacht, das erstmalig am 9. August 1982 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Eine Kreuzfahrt, die ist lustig … aber Moment … hatten wir nicht schon mal ein Gruselabenteuer in Verbindung mit einem solchen Schiff? Hatten wir … „Der Blutgraf“ hieß die Folge, stammt aus der CLASSICS-Serie des Sinclairversums und trägt dort die Startnummer 11. Aber hier gehts ja um Strigus und die Strigen … was für mich immer noch nach dem Namen einer 70er-Jahre-Glamrock-Band klingt. Die Strigen kennen wir zwar schon, dennoch ist dies der erste Roman, in dem sie offiziell in der SINCLAIR-Serie auftauchten. Der Name leitet sich übrigens von Strigae ab, das sind blutsaugende Dämonen aus der römischen Mythologie … nein, das hab ich jetzt nicht auswendig gewusst, das behauptet Wikipedia.

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Die Elfen: Totenfeuer (Folge 10)

Die Handlung:

Während die Trolle in Albenmark immer weiter gen Süden vorrücken, tobt im Fjordland die Schlacht um die Nachtzinne. Aufgehetzt von den Elfenfürsten um den kaltblütigen Anführer Elodrin erstürmen die Menschenkinder aus Firnstayn die verlassene Festung. Im Blutrausch tötet Elodrin Frauen und Kinder der Trolle – ohne zu ahnen, dass der Trollfürst Orgrim gewarnt wurde und mit seinen Getreuen längst den Rückweg aus Albenmark angetreten hat … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wohl dem, der noch weiß, worum es grad in welchem Handlungsstrang ging. Wer es nicht weiß, der muss schnell noch mal nachlesen oder nachhören oder … er lehnt sich einfach zurück und lässt sich diesen ELFEN-Teil gefallen. Immer in der Hoffnung, dass die Erinnerung schon zurückkommen wird, wenn bekannte Namen oder Orte genannt werden. Eine Einleitung gibt es wie gehabt nicht.

Wir sind also dabei die Nachtzinne zurückzuerobern … clevererweise, als die männlichen Bewohner nicht da sind. Unter anderem, denn zeitgleich schwenken wir im Minutentakt von den Elfen zu den Menschen, zu den Trollen, zu den Fackeln schwingenden Kentauren und dann wieder zurück. Alles toll aufgemacht, tontechnisch imposant verpackt und storymäßig wirklich fesselnd … aber, wie immer viel zu viel auf einmal. Dass die Folgen der ELFEN nicht einzeln hörbar sind, sondern immer im Zusammenhang genossen werden müssen, macht das Ganze noch ein wenig stressiger.

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John Sinclair – Belphégors Rückkehr (Teil 1 von 2) (Folge 90)

Die Handlung:

Die Kuppel der berühmten Kirche Sacre Cœur auf dem Montmartre in Paris wird aus heiterem Himmel von einem Blitz in zwei Teile gespalten. Kurz darauf verbrennt auf den Eingangstufen ein Mann bei lebendigem Leib. Auf einer Videoaufnahme idenfiziert John Sinclair den Toten als Edward Moore − eines der Opfer aus Darkwater, die von den Großen Alten in die Leichenstadt entführt wurden … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Heftromans mit der Nummer 238 gemacht, der erstmalig am 24. Januar 1983 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war. Und nicht nur das, wir haben es mal wieder mit einer verzögerten Doppelfolge zu tun, dessen auflösende Fortsetzung in genau einem Monat erscheinen wird. Diesmal aber hat der Verlag auf die Seite des Covers ein „Teil 1 von 2“ gedruckt, damit der Hörer auch Bescheid weiß.

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John Sinclair Classics – Die Armee der Unsichtbaren (Folge 18)

Die Handlung:

Einem stadtbekannten Gangster wird von einem unsichtbaren Mörder die Kehle aufgeschlitzt – vor Dutzenden Zeugen in einem Nobelrestaurant mitten in London! Das Innenministerium schaltet sich ein, John Sinclair wird auf den Fall angesetzt − doch ist es vielleicht schon zu spät? Denn die Armee der Unsichtbaren ist bereits auf dem Weg zu neuen Opfern … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des GESPENSTER-KRIMI-Heftromans mit der Nummer 70 gemacht, der erstmalig am 14. Januar 1975 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Und recht schnell erfahren wir, dass dieser Fall nichts mit Geistern und Dämonen zu tun hat, sondern eher in Richtung AKTE X geht … also ein Mystery-Krimi ist. Das schmälert aber das Hörerlebnis nicht, denn die Idee, jemanden einfach nach Belieben unsichtbar zu machen, ist spannend erzählt und bietet vielfältige Möglichkeiten. Auch wenn dieses Thema in der Literatur nicht nur einmal aufgegriffen wurde.

Was also hat eine offenbar hoch intelligente und bislang ehrbare Wissenschaftlerin mit zwölf unsichtbaren Verbrechern vor? Gut, dass sich John Sinclair für uns darüber den Kopf zerbrechen muss und wir ihm nur über die Schulter blicken zu brauchen.

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Die Elfen: Tod in der Nachtzinne (Folge 9)

Die Handlung:

Erst wenige Wochen ist es her, dass die Trolle das Fjordland verwüstet und die Menschen hinauf ins Gebirge getrieben haben. Bei den Aufbauarbeiten begegnet der Königssohn Ulric einem Anhänger der unheimlichen Tjured-Bruderschaft, Bruder Jules. Ist es Jules wirklich möglich, in die Zukunft zu sehen? Weiß er, wann Ulric sterben wird? Ulric ahnt nicht, dass er einem Teufel in Menschengestalt begegnet ist … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

So sehr wie der Devanther ständig die Leute täuscht und verwirrt, so verwirrt war ich auch beim Hören dieser Folge. Immer wieder musste ich stoppen, um zu recherchieren, worum es jetzt schon wieder geht. Mir waren das persönlich zu viele Handlungsfäden, die hier in der Vergangenheit und der Gegenwart gesponnen wurden. Sicher, die Personen, von denen geredet wurde, die kannte ich noch … auch die Orte … aber nach drei Monaten und etlichen Hörspielen und Hörbüchern, die ich in der Zwischenzeit gehört habe, hab ich nicht mehr alles auf die Reihe bekommen, zumal es in dieser Reihe leider auch nie ein „Was bisher geschah“ am Anfang gibt, das dem Hörer auf die Sprünge hilft … so etwas brauchen DIE ELFEN dringend.

Ein Wurm im Kopf und eine totgeglaubte Kadlin, ein Schwertmeister, der gequält wird und ein Haufen verblendeter Menschen, die gegen die Trolle aufgehetzt werden. All das und mehr wird hier geboten. Die Serie entwickelt sich von Folge zu Folge immer mehr zu einem Werk, das nur in einem Rutsch gehört richtig Spaß macht. Wenn man alle drei Monate einen weiteren Teil von zig Handlungssträngen und den damit verbundenen Eigennamen um die Ohren gewickelt bekommt, verliert man schnell den Überblick und kann diese tolle Serie nicht gebührend oder schlichtweg gar nicht genießen.

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