Schlagwort-Archive: Heyne

[NEWS] Tom Clancy – Anschlag auf den Präsidenten (Jack Ryan 20)

Amerikanische Militärs werden ohne erkennbares System in ihrem privaten Umfeld attackiert. Jahrelang unbehelligte CIA-Agenten werden überraschend im feindlichen Ausland aufgegriffen. Das Muster wiederholt sich um den ganzen Globus. Unbekannte Hacker haben eine Sicherheitslücke in Servern von Regierung und Nachrichtendiensten gefunden und geben hochsensible Daten in die Hände der Feinde. Ist Präsident Jack Ryan das nächste Angriffsziel? Er muss alle persönlichen Gefühle beiseitelegen und mit dem höchsten Einsatz spielen, um die Nation zu retten – indem er den eigenen Sohn in die Schusslinie des Feindes stellt. (Verlagsinfo)


Taschenbuch : 752 Seiten
Heyne

[NEWS] Brandon Sanderson – Der Rhythmus des Krieges (Die Sturmlicht-Chroniken 8)

Roschar ist eine von Stürmen heimgesuchte Welt. Diese Großstürme bringen neben der Verwüstung auch das magische Sturmlicht zu den Menschen und entfesseln bislang ungeahnte Kräfte in ihnen. Kräfte, die Roschars Völker im Kampf gegen die scheinbar unbesiegbare Armee der Bringer der Leere bitter nötig haben. Werden Fürst Dalinar, Kaladin und die Strahlenden Ritter Roschar rechtzeitig vereinen? (Verlagsinfo)


Gebundene Ausgabe : 800 Seiten
Heyne

[NEWS] Jeffrey Archer – Der Himmel Erden

Ein glückloser italienischer Polizist reist von Neapel in ein kleines Bergdorf, um den Mörder des dortigen Bürgermeisters zu überführen. Ein selbstgefälliger Schüler lüftet das Geheimnis um den Reichtum seiner Familie und ändert daraufhin sein Leben für immer. Eine Dozentin bietet in den Dreißigerjahren ihren männlichen Kollegen an einer Ivy League Universität die Stirn. Eine junge Anhalterin erlebt die Überraschung ihres Lebens. (Verlagsinfo)


Gebundene Ausgabe : 288 Seiten
Heyne

[NEWS] Jana Lukas – Das Glück wartet auf dich (Die Mühlenschwestern 3)

Antonia, die älteste der drei Mühlenschwestern, ist der Wirbelwind der Familie. Nachdem vor vielen Jahren ihre erste Beziehung traumatisch endete, lässt sie sich nur noch auf oberflächliche Affären ein. Dafür geht sie ganz in ihrem Beruf als Hebamme auf – und neuerdings in der Aufgabe als Treuzeugin für ihre beste Freundin Anna, die in der Mühle am Sternsee eine große Hochzeit plant. Doch als Antonia erkennt, dass ausgerechnet Xander, arroganter Sohn eines skrupellosen Hoteliers, den Trauzeugen gibt, möchte sie am liebsten davonrennen. Wenn Xander nur nicht so entsetzlich attraktiv wäre …
(Verlagsinfo)


Taschenbuch : 512 Seiten
Heyne

Amelie Fried – Die Spur des Schweigens

Julia Feldmann schlägt sich als freie Journalistin mehr schlecht als recht durch. Auf der Presseveranstaltung zu einer neuen Abnehmpille lernt sie den Moderator Sebastian kennen und beginnt ein kleines Techtelmechtel mit ihm. Als sie beschließt, dass sie nicht guten Gewissens über diese Abnehmpille schreiben kann, schlägt der Chefredakteur von „Gesundheit heute“ ihr vor, in einem renommierten Forschungsinstitut zu recherchieren. Denn dort scheint es Verdachtsfälle von sexuellen Übergriffen insbesondere gegenüber ausländischen Studentinnen zu geben.

Ohne viel Zuversicht stürzt sich Julia in die Recherche und läuft erst mal gegen Mauern. Schnell findet sie eine Chinesin, die ihr zwar von ihren eigenen Erfahrungen berichtet, aber im Artikel nicht namentlich genannt werden möchte. Auch andere Frauen schrecken davor zurück, den Abteilungsleiter zu beschuldigen, sodass sich die Recherche mühsam dahin schleppt. Als Julia sich selbst mit dem verdächtigen Abteilungsleiter trifft, stellt sie fest, dass er so gar nicht ihrem Bild eines Vergewaltigers entspricht. Kann sie den Aussagen der Studentinnen trauen?

Gleichzeitig bedeutet die Recherche für Julia auch eine Begegnung mit ihrer eigenen Vergangenheit, denn vor etlichen Jahren ist ihr Bruder Robert auf einer Wanderung in Norwegen spurlos verschwunden. Und Robert arbeitete zu der Zeit in genau dem Forschungsinstitut, das Julia nun unter die Lupe nimmt, und zwar exakt zu der Zeit, als sich eine chinesische Forscherin das Leben genommen hat.

Wie hängt dies alles zusammen? War Robert womöglich in die Machenschaften am Institut verstrickt?

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Larry Niven / Jerry Pournelle / Michael Flynn – Gefallene Engel. SF-Roman

Pfiffig erzähltes SF-Garn

In einem der nächsten zwei Jahrhunderte suchen zwei große Unglücke die Erde – und vor allem die glorreichen USA – heim: die längst prophezeite Eiszeit und das Regime der Öko-Bürokraten, der Grünen. Die Autoren lassen keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie Letztere für das größere Unglück halten. Eine Eiszeit ist etwas Natürliches, und so ein rechter (!) Amerikaner kann damit zurechtkommen, auch wenn es hart wird. Aber ideologisch verblendete Technikfeinde wie die Grünen verhindern, dass die technischen Mittel entwickelt werden, um mit den Unbilden der Natur fertig zu werden.

Die Engel

In dieser Zeit der vorrückenden Gletscher – sie haben bereits Minneapolis und Winnipeg umschlossen – fügt es sich, dass die Bewohner der im Orbit schwebenden Habitate einen Stickstoffsammler ausschicken und dieses Raumgefährt von den Luftabwehrrakten der Grünen abgeschossen wird. Man lässt sich eben nicht so einfach die Atmosphäre klauen! Die „Engel“, wie sie von den SF-Fans in Minneapolis genannt werden, notlanden auf einem nahen Gletscher. Sofort starten die Fans, wiewohl sonst im Verborgenen wirkend, eine Rettungsaktion, immer die Entdeckung durch die reaktionären Polizeistreitkräfte fürchtend. „Raphael“ und „Gabriel“, so tauft man die beiden Piloten des Fliegers, finden ihren Weg so in eine geheime Convention der SF-Bruderschaft. Hier lernen sie nicht nur Muskeltraining und Yoga kennen, sondern auch ein paar schräge regierungsfeindliche Vögel. Den Autoren macht es sichtlich Spaß, die Szene zu schildern. Aber auch die Gegenseite kommt zu Wort, und eine clevere Frau von der Luftwaffenpolizei ist den Engeln auf den Fersen.

Heimgang

Der Rest des Buches dreht sich darum, die beiden gefallenen Engel wieder nach Hause zu schicken, denn ihre schwache Konstitution hält die irdische Schwerkraft trotz allen Trainings nicht aus. Ihr Rückweg führt quer durch die Staaten zu Museumsstücken an Ex-Raketen und zu einer experimentellen Rakete in der Mojave-Wüste. Dort laufen schließlich alle Handlungsfäden zusammen, auch die der zahlreichen Verfolger.

Es müssen ungefähr alle SF-Fans, die Los Angeles aufzubieten hat – bestimmt nicht wenige! – mitgeholfen haben, um die Rakete mit allem Nötigen zu versorgen, das die Engel in den Orbit zurückbringen soll: Treibstoff, Proviant, aber auch lebende Kulturen für die Habitate, sogar Hühner. Natürlich gelingt der Start erst, als bereits alles verloren scheint. Da machen die Autoren ihrem Ruf als Profis alle Ehre.

Mein Eindruck

Wer sich auf die Sympathie der Autoren für SF-Fans einlässt und mit ihrer Kritik an den Grünen zurechtkommt, der findet an diesem hübsch und pfiffig erzählten Garn sein wahres Vergnügen. Niven/Pournelle sind bereits ein altgedientes Gespann von Hard-SF-Autoren und haben daher eine große Fangemeinde. Da sie die Fans auf den Conventions, kurz Cons genannt, treffen, sind sie ihnen sozusagen brüderlich zugetan. „Gefallene Engel“ könnte sehr gut den Fans gewidmet sein, denn es ist ein wahres Loblied auf ihre Tugenden.

So ganz nebenbei flechten die Autoren etliche Kritikpunkte ein, was die Technikfeinlichkeit und übertriebene Vorsicht anbelangt. Bezüge werden sogar zu Bradburys „Fahrenheit 451“ hergestellt: Liest der gemeine Science-Fiction-Fan überhaupt politisch korrekte Literatur? Oder ist er nicht doch reif für die „Umerziehung“? An solchen Stellen bleibt dem Leser dann das Lachen im Halse stecken.

Taschenbuch: 524 Seiten
Originaltitel: Fallen Angels, 1991
Aus dem Englischen von Walter Brumm
ISBN-13: 9783453133174

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Der Autor vergibt: (4.0/5) Ihr vergebt: SchrecklichNa jaGeht soGutSuper (No Ratings Yet)

Christopher Evans – Schimären

Intelligente Künstler-Fantasy

Vendavos einzigartige Kunst besteht darin, Schimären zu erschaffen, Objekte, Gebäude, Tempel und Statuen, geboren aus purer Konzentration. Für gewisse Zeit gewinnen diese „Luftbilder“ Realität, bis sie wieder zu Staub zerfallen.

Weltruhm erlangt Vendavo mit der Schöpfung eines Golems – eines künstlichen Menschen. Doch mit dieser Tat überschreitet er nach Meinung seiner Feinde die Grenze des Erlaubten und während er sich noch im Glanz überwältigenden Ruhms sonnt, erwartet ihn eine furchtbare Überraschung … (Verlagsinfo)

Dieser kluge Künstlerroman ist eine Sammlung von Erzählungen, die aufgrund ihrer chronologischen Reihenfolge und ihres inneren Zusammenhangs 1992 zu einem Buch zusammengefasst wurden: eine sogenannte Fix-up-Novel. „Schimären“ ist ruhig, nachdenklich und stimmungsvoll.

Handlung

Shubi ist ein Naturtalent, was das Erschaffen und Formen von Schimären angeht, die unablässig unsichtbar in der Luft um sie herumgeistern. Sie rechnet sich bessere Chancen im Leben aus, wenn sie vom Lande in die große Stadt zieht und den Bürgern ihre Kunst vorführt. Schon bald verfeinert sich ihr Können, und sie lernt ein weiteres verborgenes Talent an, Neni, der sich später, als er zu Ruhm und Ehre am Hofe aufgestiegen, Vendavo nennen wird. Doch dann erinnert er sich nicht mehr an seine einstige Lehrerin, die sich mit Prostitution sein Studiengeld verdienen musste. Die Künstlerin stirbt einsam und vergessen.

Vendavo ist ein Rebell und erschafft eine Schimäre, die sich wie ein Android verhält und ebenso bezaubernd wie eine junge Frau aussieht. Marael, so heißt das Geschöpf, wird auf Befehl des Herrschern in einen Garten verbannt – denn diese Schimäre löst sich nach ihrer Erschaffung nicht in Luft auf, sondern bleibt farbig und quasi lebendig; eine Verhöhnung des Menschen?

Als die Repessalien des Herrschers nach mehreren Attentatsversuchen zunehmen, baut er eine riesige Brücke, die mit einem Festakt von Vendavo eröffnet werden soll. Die Untergrundbewegung jedoch stürzt am Festtag erfolgreich den König und tötet alle Machthabenden. Vendavo gerät ins Zwielicht: Hat er mit seinem Kunstwerk das bestehende Unrechtssystem gestützt oder verhöhnt? Die Politik der Revolution urteilt über die Legitimität der Kunst. Vendavo behält seinen Kopf, mit knapper Not, aufgrund der positiven Aussage seines Bruders, der in bitterer Armut lebt.

Vendavos bester Schüler hat ihn im Tempel, Vendavos größtem Kunstwerk, vor aller Augen ermordet und sich dann selbst gerichtet. Als die Witwe Kumashs von den Inquisitoren vernommen wird, weiß sie kaum einen Grund zu nennen. War es Absicht oder blinde Verzweiflung? Kumash wird ebenso wie seine Witwe verurteilt, deren Besitz konfisziert wird. Verhängnisvolle Kunst.

In der Koda begraben die Schneemassen einer durch Telekinese, einer neuen Kunst, ausgelösten Lawine die Stadt unter sich, in der der frevelhafte Tempel steht.

Mein Eindruck

Eine wahrhaft deprimierende Geschichte, die Evans dem Leser auftischt. Wenn der Umschlag nicht in einem sympathischen, freundlichen Himmelblau gehalten wäre, würde man das Buch nur an dunklen Regentagen lesen. Evans sieht den Künstler zunächst als Genie, dessen Können ihm Freude macht und anderen Vergnügen bereitet. Bis es zu Akten des Regelverstoßes und offener Rebellion kommt. Weg- und Schicksalsgefährten bleiben auf der Strecke, bleiben unbeachtet. Das Genie jedoch bleibt à la Nietzsche einsam in seiner eigenbrötlerischen Welt, umgeben von großen Ideen, die manchmal zu einem Triumph werden, manchmal aber auch nicht. Und es gibt immer Neider.

Zum Glück kommt das Lokalkolorit nicht zu kurz, und so spielen mehrere Berufsstände eine Rolle. Vendavo erzählt nie von sich selbst, sein Bild wird von mehreren Seiten von außen gezeichnet, meist von Frauen, seinen eigenen wie auch fremden. Dies verleiht der Erzählung eine wohltuende Objektivität, die die düstere Atmosphäre fast ausgleichen kann.

Der 1951 geborene britische Science-Fiction-Veteran Christopher Evans beschäftigt sich in „Chimären“ mit der Rolle des Künstlers in einem repressiven Herrschaftssystem. Actionfans kommen hier ebensowenig auf ihre Kosten wie Liebhaber von Genre-Science-Fiction, die nach außen gerichtet ist, etwa in der Space-Opera.
Taschenbuch: 256 Seiten
Originaltitel: Chimeras, 1992
Aus dem Englischen übertragen von Christine Strüh
ISBN-13: 9783453172357

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Lyon Sprague de Camp – Ein Yankee bei Aristoteles. Klassische SF-Erzählungen

Classic SF: Mit der Flinte im Jurassic Park

Lyon Sprague de Camp war einer der witzigsten und vielseitigsten Autoren der Genres Science Fiction, Fantasy und Phantastik. Dieser Erzählband bietet den ersten Teil seiner besten Stories: „sieben Kostproben seines schnurrigen und bissigen Humors“, wie der Heyne Verlag formuliert. Die anderen Stories finden sich in dem Erzählband „Neu-Arkadien“ (Heyne Buch Nr. 3728).

Hier gibt es beispielsweise die vielfach abgedruckte Story über Saurierjagd, in der ein paar schießwütige Yankees ein Zeitparadox erzeugen, das ihnen zum Verhängnis wird.
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[NEWS] Jeffrey Archer – Klang der Hoffnung (Die Warwick-Saga 2)

London, 1985. William Warwick, der aus bestem Hause kommt, ist von einem Wunsch erfüllt: In seinem Streben nach Gerechtigkeit möchte er die Karriereleiter des britischen Polizeiapparats durchlaufen – vom einfachen Streifenbeamten bis zum Commissioner. Mittlerweile ist William zum Drogendezernat versetzt worden und muss erleben, dass die Drogenkriminalität auf Londons Straßen von höchsten Kreisen aus Macht und Politik regiert wird. Gleichzeitig genießt William seine junge Liebe zu Beth, während seine Schwester Helen als Anwältin Karriere macht. Doch bald schon ziehen düstere Schatten auf. Die Intrigen eines alten Feindes zwingen William dazu, um seine Karriere und Berufung zu kämpfen – und dann erhät er eine Nachricht, die sein und Beths Leben von Grund auf ändern wird … (Verlagsinfo)


Taschenbuch : 400 Seiten
Heyne

Lyon Sprague de Camp – Das Orakel der Fremden. SF-Roman

Revolution auf der Welt der Bienenköniginnen

Auf der Suche nach einem verschollenen Raumschiff landet eine Wissenschaftlergruppe auf einem erdähnlichen Planeten, auf dem sich humanoide Spezies entwickelt haben, die in kleinen, bienenstaatähnlichen Gemeinschaften leben. Eine Königin herrscht über ihre Untertanen, hauptsächlich ungeschlechtliche Arbeiterinnen und Kriegerinnen. Die männlichen Nachkommen werden meist schon im zarten Säuglingsalter massakriert; nur ein paar Drohnenmännchen werden aufgezogen, damit sie die Königin befruchten.

Die irdischen Wissenschaftler machen sich in einheimischer Begleitung auf, um das geheimnisvolle Orakel zu besuchen, weil sie vermuten, dass dort vielleicht Spuren der verschollenen Expedition zu entdecken seien. Und sie entdecken noch etwas anderes: In Not geraten und von Mordbrennern verfolgt, die es auf die modernen Waffen der Terraner abgesehen haben, ist es einer der einheimischen Arbeiterinnen nicht möglich, ihre strengen Diätvorschriften einzuhalten. Sie ist gezwungen, von der Fleischnahrung der Drohnen zu kosten. Und da geschieht plötzlich etwas, das die soziale Ordnung ihrer primitiven Gesellschaft zerbrechen lässt. (Verlagsinfo)
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Richard Stone – Die Satanskunst

Politischer Cyberthriller

London im Juni 1997. Ein Demagoge namens Edmund Bording schickt sich an, die britische Regierung zu stürzen. Er zettelt einen Volksaufstand an, was einfach ist, denn Energie und Nahrungsmittel sind rationiert. Mithilfe des jungen Staatssekretärs Tom Híllard versorgt er die Massen mit der richtigen, aufpeitschen Propaganda. Doch Hillard war nicht immer so – er wurde zu Bordings willenlosem Werkzeug und glühendem Anhänger gemacht. Hillards Frau Marianne wundert sich über die Wandlung seines gesamten Charakters: Er hat sie und seine Kinder für ein Flittchen verlassen, quasi über Nacht. Sie beginnt nachzuforschen, wie es dazu kommen konnte. Prompt gerät sie in Gefahr.

Derek Sutherland, ebenfalls ein Staatssekretär, trifft sich heimlich mit Chief Detective Inspector Bill Finch von Scotland Yard. Er hegt den Verdacht, dass die Führung von Staatsschutz und Polizei nicht mehr auf Seiten der Regierung steht und mit einem ausländischen Geheimdienst zusammenarbeitet. Aber mit welchem? Als Finch einer Verschwörung in höchsten Kreisen auf die Spur kommt, erfährt er mehr Dinge, als ihm lieb ist: Totale Manipulation und Überwachung sind nicht nur möglich, sondern seit Jahren verbrecherische Praxis…
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Ray Bradbury – Fahrenheit 451

In einem totalitären Zukunftsstaat sind Bücher verboten. Die Feuerwehr dient nicht dem Löschen von Feuer, sondern dem Verbrennen der gefährlichen Literatur. Einer der Feuerwehrmänner namens Guy Montag wandelt sich in seinen Ansichten zum Systemgegner, doch der Ausstieg ist gar nicht so einfach, wie er schnell herausfindet. (Diese Klassiker-Ausgabe ist mit einem Vorwort von Brian W. Aldiss versehen.)

_Der Autor_
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[NEWS] Odile Bouhier – Der Basar des Schicksals

Während einer Wohltätigkeitsveranstaltung, einem prächtigen Basar mitten in Paris, bricht ein Feuer aus, das schnell auf die Kleider und Hüte der vorwiegend weiblichen Besucherinnen überspringt. Die Türen, die sich nur nach innen öffnen lassen, werden von den Massen blockiert. Innerhalb weniger Minuten sterben mehr als 120 Menschen. Für Alice und Adrienne, zwei Frauen der Oberschicht, bedeutet diese Katastrophe auch die Chance, sich von den Fesseln, die ihnen die Gesellschaft auferlegt, zu befreien, ihren ungeliebten Männern zu entfliehen und ihrem Herzen zu folgen. Währenddessen gelingt es der jungen Émeline und der Journalistin Lucile, im Chaos des Geschehens über sich hinauszuwachsen und sich neu zu erfinden. (Verlagsinfo)


Broschiert : 416 Seiten
Heyne

Ursula K. Le Guin – Das Vermächtnis von Erdsee (Erdsee 6)

Zaubere Geschichten von der Erdsee

Was geschah in den Jahren, als Ged Erzmagier an der Zauberschule von Rok war? Welches Geheimnis barg das vergangene finstere Zeitalter? Und wie werden der Sperber, Tenar und Tehanu, die Tochter der Drachen, ihre Welt retten können? Mit diesem Band spinnt Ursula K. Le Guin ihren weltberühmten »Erdsee«-Zyklus weiter – eine faszinierende Reise in die Vergangenheit und Zukunft des Insel-Kontinents, die durch einen umfassenden Anhang über die Geschichte, Völker und Magie Erdsees komplettiert wird. (Verlagsinfo)

Im Erdsee-Zyklus hat Ursula Le Guin eines der schönsten und interessanten Fantasy-Universen geschaffen: eine Welt, die nur aus meerumspülten Inseln besteht und in der Magie funktioniert – Magie, die Urmächte der Welt und des Lebens beherrscht. Doch nicht nur ihre fünf bisherigen Fantasy-Romane lässt Ursula Le Guin in der Erdsee spielen, sondern auch die im vorliegenden Band gesammelten fünf Erzählungen. Beigefügt sind noch mehrere Beschreibungen von Eigenarten Erdsees. Demnächst sollen weitere Romane entstehen, die in diesem Universum spielen.

Ursula K. Le Guin – Das Vermächtnis von Erdsee (Erdsee 6) weiterlesen

Ursula K. Le Guin – Tehanu. Das letzte Buch von Erdsee (Erdsee 4)

Erdsee 4: Trautes Heim, Glück allein?

Die Handlung von „Tehanu“ schließt sich fast unmittelbar an „Das ferne Ufer“ an. Tenar (aus „Die Gräber von Atuan“) hatte sich in Gont niedergelassen, geheiratet und zwei Kinder bekommen, die inzwischen erwachsen sind. Nach dem Tod ihres Mannes fühlt sie sich einsam und unsicher über ihre eigene Identität. Sie adoptiert Therru, ein Mädchen, das von ihrem Vater verstümmelt und missbraucht wurde.

Ged, der einstige Erzmagier, nach „Das ferne Ufer“ seiner magischen Kräfte beraubt, kehrt nach Gont zurück, schließt sich der Dorfgemeinschaft an und heiratet schließlich Tenar. Gemeinsam sorgen sie für Therru und versuchen, sie und sich vor ihrem Vater und dem frauenfeindlichen Zauberer Aspen zu schützen. Zugleich müssen sie einen Ort und eine Identität nicht nur für sich selbst, sondern auch für Therru suchen. Am Ende stellt sich heraus, dass Therru viel mehr ist, als sie zu sein scheint… (Wikipedia)

Ursula K. Le Guin – Tehanu. Das letzte Buch von Erdsee (Erdsee 4) weiterlesen

[NEWS] W. Bruce Cameron – Ein Versprechen auf vier Pfoten

Bailey ist sich sicher, dass alle Hunde, die so lieben wie er, in den Himmel kommen. Doch bevor er in Frieden ruhen kann, gibt es noch eine Familie, die auseinanderbricht und dringend seine Hilfe braucht. Denn Burke sitzt im Rollstuhl, und sein Bruder Grant gibt ihm nicht nur die Schuld an der Trennung der Eltern, sondern für alles, was in seinem Leben schief läuft. Und so kehrt Bailey auf die Erde zurück und wird als Cooper wiedergeboren. Aber diesmal ist er nicht allein: Seine Hundefreundin Lacey hilft ihm, einen wichtigen Auftrag zu erfüllen ― über alle zeitlichen Grenzen hinweg. (Verlagsinfo)


Taschenbuch : 496 Seiten
Heyne

[NEWS] Sabine Thiesler – Der Keller

Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freuen sich auf ihr erstes Kind. Da erreicht Hannah der Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter sei depressiv und selbstmordgefährdet. Trotz ihrer Schwangerschaft fliegt Hannah in die Toskana, wo ihre Eltern ein Ferienhaus besitzen. Im Flugzeug lernt sie einen charmanten Herrn kennen, der sie zum Abendessen in seinen Palazzo einlädt. Seitdem gibt es von Hannah kein Lebenszeichen mehr. Ihre Familie ist vollkommen verzweifelt, und auch die Polizei ist ratlos. Denn Hannah ist nicht die letzte junge Frau, die in der Toskana spurlos verschwindet. (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 480 Seiten
Heyne

[NEWS] Stephen King – Das Institut

In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.
(Verlagsinfo)

Taschenbuch: 768 Seiten
Heyne

 

[NEWS] Ben Riffko – Grünes Öl

Weltweit ist der Kampf um begrenzte Rohstoffe in vollem Gange. Wasser und Öl werden immer knapper. Staaten und ihre Geheimdienste müssen handeln. Als Venture Capital Investor der CIA soll Peter Miller in Europa neue Wege erschließen, die amerikanische Energieversorgung zu sichern. In Belgien wird er fündig: Zwei junge Unternehmer sind auf dem besten Weg, aus genmanipulierten Algen Treibstoff zu gewinnen, der sowohl umweltfreundlich als auch preiswert ist. Diese Erfindung könnte die bestehende Weltordnung auf den Kopf stellen. Miller ist nicht der Einzige, der das außergewöhnliche Wissen des belgischen Start-ups und seiner Gründer erkennt. Die Jagd auf das Grüne Öl ist eröffnet … (Verlagsinfo)


Broschiert: 560 Seiten
Heyne

[NEWS] H. P. Lovecraft – Cthulhus Ruf

H. P. Lovecrafts berühmteste Erzählung, brillant illustriert von François Baranger

Boston, 1926. Francis Thurston stößt im Nachlass seines kürzlich unter mysteriösen Umständen verstorbenen Großonkels auf seltsame Dokumente, die von unerhörten Todesfällen, Blutritualen in den Sümpfen von Louisiana, Künstlern, die nach albtraumhaften Visionen dem Wahnsinn anheimfallen und von gigantischen Städten, die vom Grund des Meeres emporsteigen, berichten. Bald erkennt Thurston, dass sein Großonkel mit seinen Nachforschungen der Wahrheit zu nahe gekommen ist: In den Schatten lauern Gestalten, die den schlafenden Gott Cthulhu aufwecken und damit die ganze Welt in Wahnsinn und Chaos stürzen wollen. (Verlagsinfo)


Gebundene Ausgabe: 64 Seiten
Heyne