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Maxi-Pixi-Serie Nr. 41 – Gute Nacht (4er-Bundle)


Lesespaß hoch 4

Bei der neuen Gute-Nacht-Serie von Pixi erhält man gleich vier wunderschöne Bilderbücher für die gemütliche abendliche Vorlesestunde. Der kleine Zuhörer bekommt Einschlaftipps vom Bär Tobi Taps, erlebt einen Abend mit einem Bären und seinen Freunden, lernt zahlreiche zauberhafte Märchen kennen und kann phantasiereichen Traumgeschichten lauschen.

Das abendliche Ritual

Wenn man abends in die vielen Kinderzimmer lauert, bietet sich einem oft das gleiche Bild. Die Kleinen liegen im Schlafsack eingekuschelt in ihren Bettchen und Mama oder Papa sitzen gemütlich im Sessel vor diesem Bettchen und halten ein Buch in der Hand.

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Miriam Cordes – Sing mal Weihnachtslieder

Klappentext:

Singen macht Spaß!

* Alle Jahre wieder
* In einem kleinen Apfel
* Lasst uns froh und munter sein
* Ihr Kinderlein, kommet
* Morgen kommt der Weihnachtsmann
* O Tannenbaum

Flöte, Geige, Klavier und Xylofon begleiten die sechs schönsten Weihnachtslieder.

Drück auf den Knopf und sing mit!

Ein Liederbuch zum Mitsingen für Sänger ab 2 Jahren (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Was wäre die Weihnachtszeit ohne die vielen schönen die Lieder, die zur besinnlichen Stimmung enorm beitragen? Still und langweilig!

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Jiro Taniguchi – Die Wächter des Louvre

Seit geraumer Zeit veröffentlicht das Musée du Louvre in Kooperation mit dem Verlag Futurupolis Comics einen speziellen Band, der sich mit Geschichten rund um das berühmte Museum in Paris beschäftigt. Zumeist ging der Auftrag an heimische bzw. franko-belgische Künstler, die sich der großen Galerie auf irgendeine Weise verbunden fühlten. Insofern ist es eine wagemutige Neuerung, in der aktuellen Saison der japanischen Manga-Künstler Jiro Taniguchi ans Werk zu setzen, selbst wenn seine künstlerische Biografie schon mit reichlich prestigeträchtigen Preisen gekürt wurde. In „Die Wächter des Louvre“ kommt ihm nun die Herausforderung zu, seine Reputation zu stärken – und letztendlich auch zu bestätigen.

Inhalt

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Franckie Alarcon – Die Geheimnisse von Schokolade

Einen ziemlich großen gemeinsamen Nenner für eine Graphic Novel zu finden, der letztendlich auch Menschen anspricht, die sich ansonsten eher von illustrierten Geschichten fernhalten – ist das eigentlich möglich? Nun, definitiv, zumindest im Selbstverständnis des französischen Autors Franckie Alarcon. Als Gehilfe, Praktikant und großer Fan des heimischen Star-Chcolatiers Jacques Genin entschlüsselt er „Die Geheimnisse von Schokolade“ und stellt den hiesigen Comic-Markt mit einem sehr eigenwilligen Titel doch mal eben gewaltig auf den Kopf.

Inhalt

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Günther Jakobs – Die Weihnachtswarterei

Klappentext:

Immer diese Warterei!
Weihnachten ist fast vorbei!
Ohne Klaus ist es so trist.
Weihnachtsmann, du wirst vermisst!

Was ist bloß passiert, dass Klaus, der Weihnachtsmann, so lange auf sich warten lässt? Und wo steckt eigentlich sein treues Rentier Rufus? Eine späte Bescherung ist doch kein Beinbruch! Sicher werden die beiden es noch schaffen, die Geschenke rechtzeitig zu bringen. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Was tun, wenn sich das Zugtier des Weihnachtsschlittens ein Bein gebrochen hat? Kommt mit und erfahrt in diesem süßen Weihnachtskinderbuch, wie Klaus, der Weihnachtsmann, diese verflixte Situation rettet.

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Kai Meyer – Arkadien fällt (Arkadien 3)

Arkadien:

Band 1: „Arkadien erwacht“
Band 2: „Arkadien brennt“
Band 3: „Arkadien fällt“

Nachdem das sagenumwobene Reich Arkadien im ersten und zweiten Band von Kai Meyers Trilogie erwachte und brannte, droht ihm nun im dritten Band der endgültige Fall. Rosa und Alessandro, Anführer – capi – verfeindeter Mafiaklans auf Sizilien, sind auf der Flucht seit sie ihre verhängnisvolle Liebe nicht mehr verstecken und so ins Visier ihrer eigenen Klans gerieten. Doch hinter der Ablehnung der Klans und ihrem verzweifelten Kampf gegen die Beziehung der Teenager steckt mehr, als die beiden zunächst erahnen konnten. Brechen sie etwa ein Versprechen, das einst die Götter selbst den Dynastien der Arkadier abgerungen haben? Und welche Rolle spielt der geheimnisvolle Hungrige Mann, der capo dei capi, der auf Sizilien zurückgekehrt ist und seine ganz eigenen Pläne mit Rosa und Alessandro zu haben scheint? Nach einem mysteriösen Mord geraten die Geschehnisse auf Sizilien schließlich endgültig aus den Fugen und Rosa und Alessandro müssen ihrern Verfolgern zuvor kommen und das Geheimnis um die arkadischen Dynastien lüften, bevor sie selbst ihm zum Opfer fallen.
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Kai Meyer – Arkadien brennt (Arkadien 2)

„Arkadien“:

Band 1: „Arkadien erwacht“
Band 2: „Arkadien brennt“
Band 3: „Arkadien fällt“

Nach dem actiongeladenen Finale von „Arkadien erwacht“, dem ersten Band der „Arkadien“-Reihe Kai Meyers, der in einem verzweifelten Kampf zwischen den Mafia-Clans der Alcantaras und der Carnevares gipfelte, braucht Rosa Abstand von Sizilien und all den verwirrenden und gefährlichen Geheimnissen ihrer Familie, von denen sie nun erfahren musste. Und auch von Alessandro, denn jetzt, da sie beide zu Anführern ihrer verfeindeten Clans wurden, steht es um ihre Liebe noch schlechter als zuvor. Rosa kehrt deshalb nach New York zurück, nicht zuletzt auch, um ihre Mutter mit ihren Entdeckungen zu konfrontieren und mehr über die geheimnisvolle Organisation TABULA zu erfahren, die auf mysteriöse Weise in ihre Familiengeschichte verwickelt zu sein scheint. Doch in ihrere Heimat wird sie bereits von den amerikanischen Clan-Oberhäuptern empfangen, die alles daran setzen, das Mädchen aus dem Wege zu schaffen und zu verhindern, dass sie TABULA und dem eigentlichen Geheimnis der Clans auf die Schliche kommt. Es entbrennt eine abenteuerliche Jagd inmitten New Yorks und Rosas Verfolger schrecken vor nichts zurück. Als schließlich ein mysteriöses Video aus Rosas Vergangenheit auftaucht, wird ihre Welt erneut auf den Kopf und insbesondere ihr Vertrauen in Alessandro auf eine harte Probe gestellt.

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Taro Nogizaka – Ghost Tower 01

Inhalt

Eine Stadt in Japan, 1952: Ein geheimnisvoller Uhrturm wird Tatort eines schaurigen Mordes und eine junge Frau beschuldigt, ihre Adoptivmutter auf grausame Weise umgebracht zu haben.

Zwei Jahre später meiden die Bewohner der Stadt diesen Ort. Es heißt, dort würde es ruhelose Geister geben, die nach Rache dürsten… Und tatsächlich wird der „Spukturm“ zum Schauplatz eines Verbrechens, als der junge Mann Taichi Amano dort herumstöbert. Jemand bzw. „etwas“ greift ihn an.
Als er wieder zu Bewusstsein kommt, findet er sich ganz ähnlich gefesselt vor wie die Tote vor zwei Jahren an den Zeigern der Turmuhr – und jede Minute droht ihm der Tod!! Diesem kann er nur entrinnen, als ihn Tetsuo, ein geheimnisvoller junger Mann, rettet.

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[NEWS] James Dashner – Die Auserwählten: Kill Order (Maze-Runner 4)

Die Vorgeschichte zur Maze Runner-Trilogie – düster, packend, nervenaufreibend! *** 13 Jahre bevor Thomas ins Labyrinth kam: Unerträgliche Hitze, radioaktive Strahlen und riesige Flutwellen – das Land liegt brach. Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben. Mark und seine Freunde irren durch verlassene Städte auf der Suche nach einem Ort, an dem sie bleiben können. Als sich ein Hubschrauber nähert, glauben sie an Rettung. Doch sie werden beschossen, mit infizierten Pfeilen, die einen Virus verbreiten. Wer tut den Menschen so etwas an? Mark und seiner Truppe bleibt nicht viel Zeit das herauszufinden, denn der Virus mutiert und wird zur tödlichen Gefahr … *** Vorsicht: Spoiler-Alarm für die Trilogie. (Verlagsinfo)

Gebundene Ausgabe: 576 Seiten
Originaltitel: The Kill Order
Carlsen

Natsumi Ando / Miyuki Kobayashi – Kitchen Princess 01

Kurzinfo zu diesem Band

Najika ist eine Spitzenköchin und sie liebt es ganz besonders die Menschen zu bekochen, die ihr nahestehen. Aber etwas – bzw. jemand – fehlt in ihrem Leben. Als sie noch ein kleines Mädchen war, traf sie einen jungen, der ihr Herz berührte. Jetzt, als Teenager, ist Najika fest entschlossen diesen Jungen zu finden.

Doch den einzigen Hinweis, den sie auf seine Identität hat, ist ein Silberlöffel mit dem Wappen der berühmten Seika Akademie, den er damals ihr hinterlassen hat. Jetzt ist sie in Tokyo an der Seika Akademie und tut alles dafür, um ihren „Prinzen“ wiederzufinden… (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wenn ihr auch der Meinung seid, dass Liebe durch den Magen geht, dann habt ihr mit Band 1 von „KitchenPrincess“ einen sehr guten Griff gemacht.

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Aya Shouoto – The Demon Prince 01

Kurzinfo zum Buch

Als die Vollwaise Momochi Himari ganz unverhofft ein Haus erbt, steht es für sie außer Frage: Das wird ihr neues Heim! Alle Warnungen, dass es sich um ein Spukhaus handelt, in dem man nicht wohnen sollte, schlägt sie in den Wind.

Bei ihrer Ankunft muss sie allerdings feststellen, dass drei Männer das Haus besetzt haben und dass diese offenbar übernatürlich schön sind und auch noch übernatürliche Kräfte besitzen!
Was in dieser supernatural WG so alles passiert verspricht spannend zu werden… (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Inhaltsübersicht

Kapitel 1: Die üblichen Verdächtigen der Momochis
Kapitel 2: Himari, die Vermieterin
Kapitel 3: Kirschblüten zum Liebessturm?!

Einzug in ein scheinbar verfluchtes, aber geerbtes Haus oder Verzicht auf das Erbe? Wie würdet ihr euch entscheiden?

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Hikaru Hayashi – Monster und Dämonen (How to draw Manga)

Inhalt

Dieses Buch widmet sich den Grundlagen des Manga-Zeichnens – und dies in einer Qualität, die ihresgleichen sucht. Schritt für Schritt zeigen die japanischen Autoren und Zeichner, wie es richtig geht.

Der Band richtet sich dabei nicht nur an komplette Anfänger, sondern auch an Fortgeschrittene, die von echten Profis lernen möchten, wie man richtig Manga zeichnet.
Wie verleiht man Dämonen und Monstern das perfekte Aussehen? In dem neuen Band der HOW TO DRAW MANGA Reihe verrät Hikaru Hayashi all seine Tricks, übersinnliche Wesen und deren dunklen Behausungen eine atemraubende Gruseloptik zu verleihen. Der versierte Zeichner versammelt in diesem anschaulichen Band die Familie aller übersinnlichen Kreaturen und macht ihn so zu einem absoluten Muss für jeden Supernatural-Fan! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Ihr zeichnet gerne Mangas und wollt euch nun an eine neue Herausforderung wagen? Kein Problem mit diesem tollen Tutorial-Buch zum Thema „Monster und Dämonen“ …

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Martina Sahler / Heiko Wolz – Frida Superstar: Frida Superstar im Tonstudio

Kurzinfo zum Buch

Viel Musik und die erste Liebe …
Frida soll im Studio ihres Produzenten die Songs für eine CD einsingen. Das ist mindestens genauso aufregend wie ihre Beziehung zu Alexander. Die inspiriert sie zu einem neuen Lied: „First Kiss.“ Doch dann wirft eine fiese Erkältung den Zeitplan komplett durcheinander. Wird Frida ihre eigene CD wirklich einspielen können? (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Frida, ein talentiertes junges Mädchen, geht ihren Weg …

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[NEWS] Colette Victor – Kopfgefühl und Bauchzerbrechen

Wenn Zeyneb nachdenken muss, versteckt sie sich unter dem großen Busch im Garten. Dort ist Platz für all die Fragen, die ihr Leben plötzlich schrecklich kompliziert machen: Soll sie Alex treffen, obwohl ihre Eltern niemals damit einverstanden wären? Und dann ist da noch die Sache mit dem Kopftuch. Zeyneb hat keinen Schimmer, ob sie wie viele andere muslimische Mädchen eines tragen möchte. Sie will sich selbst treu sein, aber auch niemanden mit ihrer Entscheidung enttäuschen. Kopf oder Bauch – worauf soll sie hören? (Verlagsinfo)

Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Vom Verlag empfohlen ab 14 Jahren
Carlsen

Aya Shouoto – Super Darling! 02

Inhalt

Terui Hanamiya, einer der vier Jungs, die sich um Sakuya bemühen, hat ein ernstes Problem: Es geht um einen Erbschaftsstreit, der ihn in große Gefahr bringt! Das verursacht viel Verwirrung… Werden Shiki, Kanata und Nagi ihrem Rivalen helfen? Wenn Sakuya sich für einen der Hotties entscheidet, dann werden die anderen drei aufgefressen – das ist der Fluch des Kirschblütenbaumes! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Auf auf zum großen Finale in der Geschichte rund um die „unsichtbare“ Sakuya und ihre vier Verehrer …

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Cocoa Fujiwara – The Lady And Her Demon Butler

Inhalt

“To be kind, to be lovely, to be able to look good, to be able to laugh, and to be able to cry…”, so lässt sich der Inhalt des Einzelbandes mit vier wunderschönen Kurzgeschichten zusammenfassen. Nett sein, entzückend sein und gut aussehen zu können, lachen zu können oder aber auch weinen zu können. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Die Autorin von „Secret Service“ hat in diesem Band vier Kurzgeschichten für euch zusammengestellt.

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Aya Shouoto – Super Darling! 01

Inhalt

Vom Fluch, Luft für andere zu sein…Jeden Tag leidet die süße Sakuya Tohno darunter für alle anderen Luft zu sein. Sie kann machen, was sie will, es scheint sie einfach niemand zu beachten. Abgesehen davon sich endlich dem Fluch der Unsichtbarkeit verabschieden zu können, wünscht sich Sakuya nichts sehnlicher als einen Freund. Im Moment der größten Verzweiflung hört sie von der sogenannten 1000-JAHRE-SAKURA-Legende: Wenn man unter dem Ast des Kirschbaumes, der immerwährende Blüten trägt, einen Wunsch äußert, geht dieser auch in Erfüllung. Kaum hat sie ihren Wunsch ausgesprochen, geschieht das schier Unglaubliche… (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Vier heiße Jungs und ein unsichtbares Mädchen. Na, ob das gutgehen kann? Autorin Aya Shouoto hat mit „Super Darling 01“ mit einem zauberhaften Romance-Manga kreiert und schleicht sich so in die Herzen ihrer Fans.

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Todd Strasser – Wish u were dead

In Deutschland ist Todd Strasser vor allem unter dem Pseudonym Morton Rhue und für sein Buch „Die Welle“ bekannt. 2008 drehte Dennis Gansel sogar eine deutsche Filmadaption der Geschichte. Neben diesem Roman hat Strasser zahlreiche weitere Bücher geschrieben. Eines davon ist „Wish u were dead“, das sich, wie vom Autor gewohnt, mit für Jugendliche relevanten Themen beschäftigt.

Madison wohnt im beschaulichen Soundview, einem Örtchen, in dem vor allem reiche Leute leben. Doch obwohl sie in diesen Lebensstil hinein geboren wurde, ist sie kein typisches blondes Highschoolpüppchen. Ihr gehen die Cliquen in ihrer Schule auf die Nerven, auch wenn sie und ihre beste Freundin Courtney ein Teil davon sind. Ihr gefallen eher Menschen, die aus der Reihe tanzen, zum Beispiel Tyler, der Neue an ihrer Schule. Er ist verschlossen und wirkt wesentlich erwachsener als die anderen Typen in Soundview.

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Melzer, Brigitte – Jägerin, Die (Vampyr 2)

In Brigitte Melzers Roman [„Vampyr“ 5459 ließen wir die Protagonisten in einer reichlich prekären Situation zurück: Nach dem alles entscheidenden Kampf mit dem Fiesling war Daeron lebensgefährlich verwundet worden. Catherine, in Ermangelung einer Alternative, machte ihn daraufhin zum Vampir. Im Folgeband „Vampyr. Die Jägerin“ erfährt der geneigte Leser nun, wie es mit Catherine und Daeron weitergeht.

Catherine, schon immer empfindsam, konnte es offenbar nicht ertragen, dass sie Daeron ebenfalls zu einem Leben als Vampir verdammt hat – wenngleich ihre Absichten natürlich redlich waren. Davon überzeugt, dass Daeron sie nun verabscheut, verlässt sie ihn. Sie hofft, dass es tatsächlich eine Möglichkeit gibt, die Vampirwerdung praktisch ‚umzukehren‘, und sucht verzweifelt nach dieser Methode, da sie davon ausgeht, dass Daeron ihr nur verzeihen wird, wenn sie ihn vom Vampirismus heilen kann.

Daeron hat derweil lange nicht so viele Probleme mit seinem neuen Zustand, wie Catherine angenommen hat. Er beschließt, sich von Tierblut zu ernähren, und da diese Methode die meisten moralischen Probleme des Vampirimus beseitigt, erfreut er sich ansonsten seiner neu gewonnenen Kräfte. Er sucht verzweifelt nach Catherine, kann sich aber gleichzeitig nicht erklären, warum sie ihn verlassen hat. Als die beiden dann endlich in Edinburgh wieder aufeinandertreffen, ist Catherine mit ihren Nachforschungen schon weit vorangekommen: Um Daeron (und sich) vom Vampirismus zu befreien, muss sie den allerersten Vampir töten. Das gelingt aber nur mit einem bestimmten christlichen Artefakt, von dem allerdings niemand weiß, wo es sich befindet. Doch auch der erste Vampir weiß, dass ihm dieses Artefakt gefährlich werden kann – für ihn Grund genug, es in seinen Besitz zu bringen.

Damit nicht genug, taucht zeitgleich in Edinburgh eine Handvoll Vampirjäger auf, die es auf alles abgesehen haben, was spitze Zähne hat. Doch wäre es nicht eine gute Idee, wenn sich die Jäger mit Catherine und Daeron verbünden würden, um den Obervampir zu vernichten?

Im zweiten Teil von Brigitte Melzers Romanreihe treffen wir altbekannte Charaktere wieder, allen voran natürlich Catherine und Daeron. Allerdings tritt Melzer glücklicherweise nicht erzählerisch auf der Stelle, und so baut sie eine ganze Reihe neuer Charaktere in die Handlung ein, die sie darüber hinaus an einem neuen Schauplatz (Edinburgh) spielen lässt. Das macht „Die Jägerin“ im Ganzen spannender und abwechslungsreicher als den Vorgängerband.

Melzers neue Lieblingsprotagonistin ist offensichtlich die Vampirjägerin Alexandra. Deren Familie wurde vom Unendlichen niedergemetzelt, als sie noch ein junges Mädchen war. Damals schwor sie Rache, und seitdem ist sie mit drei Männern unterwegs, um Vampire zu vernichten. Alexandra ist eine taffe Heldin, ganz wie man sich eine Jägerin eben vorstellt. Dahinter verblasst Catherine zusehends. Anstatt stärker, hat sie der Vampirimus vielmehr schwächer gemacht. Für jeden Handgriff scheint sie Daerons Hilfe zu benötigen, und selbst auf die Idee, sich von Tierblut zu ernähren, kommt sie nicht allein. Da macht es deutlich mehr Spaß, Alexandras Entwicklung zu folgen, der Melzer natürlich – zwischen all der Kämpferei und dem Weltretten – auch noch eine Liebesgeschichte auf den Leib schreibt.

Auch die Beschreibungen der Handlungsorte, im ersten Roman noch ein Schwachpunkt, haben sich stark verbessert. Edinburgh kommt wirklich sehr plastisch daher, und für den Leser ist es einfach, das Setting vor dem inneren Auge erstehen zu lassen. Viel spielt sich in „Die Jägerin“ in einer Close ab, einer engen Gasse, die von der Royal Mile (der damaligen Hauptstraße) hinab zum Nor Loch (wo sich heute – ganz unromantisch – der Bahnhof der Stadt befindet) führte. Diese ganz bestimmte Gasse, nämlich die Mary King’s Close, existiert(e) tatsächlich. Sie wurde freigelegt und kann seit 2003 besichtigt werden (sehr empfehlenswert übrigens). Melzer gelingt es also, schottischen Charme zu versprühen. Die Handlungsorte sind düster und irgendwie unheimlich – was natürlich ein echtes Muss ist, wenn man einen Vampirroman schreibt, der noch dazu in Schottland spielt.

Einige Ungereimtheiten gibt es dennoch. Melzer scheint sich an die Vampirtheorie aus „Lost Boys“ zu halten, nachdem der Obervampir vernichtet werden muss, um alle anderen Vampire wieder zu Menschen werden zu lassen. Woher Catherine und Daeron allerdings das Wissen beziehen, dass es sich gerade bei dem einzigen anderen Vampir, den sie kennen, um den ersten Vampir handelt, das bleibt wohl Melzers Geheimnis. Auch erscheint es ein wenig ‚billig‘, das alte Thema des guten und bösen Zwillings aufzurollen. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich Melzer hier eines Kunstgriffes bedient, dessen es nicht bedurft hätte.

Alles in allem ist „Vampyr. Die Jägerin“ jedoch ungleich besser gelungen als der Vorgängerroman. Die Handlung ist verschachtelter und bietet mehr Spannung. Es gibt mehr überraschende Wendungen und detektivischen Einsatz der Charaktere. Außerdem wurde eine ganze Reihe neuer Figuren hinzuerfunden, um die Story frisch zu halten und Raum für weitere Geschichten zu schaffen. Melzer ist ein kurzweiliger Roman gelungen, der zwar nicht mit Tiefgang daherkommt, dafür aber mit einer unterhaltsamen Geschichte.

|Empfohlen ab 14 Jahren
319 Seiten, gebunden
ISBN-13: 978-3-8000-5350-6|

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http://www.brigitte-melzer.de

Außerdem von Brigitte Melzer auf |Buchwurm.info|:
[„Elyria – Im Visier der Hexenjäger“ 4700

Meyer, Stephenie – Seelen

Irgendwann, in einer nicht näher bestimmten Zukunft, haben Parasiten die Weltherrschaft übernommen. Diese kleinen, silbrigen, quallenartigen Außerirdischen werden einem Menschen ins Rückrat implantiert und übernehmen fortan die Kontrolle sowohl über den Körper als auch den Geist. Die menschliche Seele, die dem Körper vorher eine Persönlichkeit gegeben hatte, wird verdrängt – sie stirbt -, und so ist die Menschheit fast gänzlich ausgestorben. Es gibt nur noch ein paar „reine“ Menschen, die sich in abgelegenen Gegenden verstecken, um nicht von den außerirdischen Suchern gefunden zu werden. Diese Menschen leben planlos vor sich hin, einzig darauf bedacht zu überleben. Einen organisierten Widerstand gegen die außerirdische Invasion gibt es nicht. Der Krieg ist verloren.

Melanie ist einer dieser Menschen. Mit ihrem kleinen Bruder Jamie und ihrem Freund Jared lebt sie versteckt in einer Hütte. Doch bei einem Ausflug in die Zivilisation wird sie entdeckt und gefangen genommen. Man setzt ihr eine Seele ein, doch Melanie erweist sich als stark. Sie kämpft für sich und ihren Körper und lässt sich nicht einfach verdrängen. Und so wohnen fortan zwei Seelen in Melanies Brust: Sie selbst, die unbedingt zu Jamie und Jared zurückkehren will, und die Seele Wanda, die mit ihren Prioritäten kämpft und zunächst versucht, diese Stimme in ihrem Kopf loszuwerden. Doch schließlich werden beide Freundinnen, teilen sie doch die gleichen Erinnerungen und Gefühle.

Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Melanies kleiner Familie und stoßen dabei auf eine Widerstandszelle. Nicht nur Melanie, sondern auch Wanda findet bei den Menschen ein Zuhause und die Liebe. Doch während Melanie an nichts anderes als an Jared denken kann, fühlt sich die Seele Wanda zu Ian hingezogen. Eine vertrackte Situation.

Stephenie Meyer, deren derzeit fürs Kino verfilmte „Twilight“-Serie wohl vielen weiblichen Lesern ein Begriff ist, wagt sich hier auf neues Terrain. Ihr aktueller Roman „Seelen“ wird von Meyers amerikanischem Verlag mit dem Slogan „Science-Fiction für Leute, die keine Science-Fiction mögen“ verkauft, was den Nagel ziemlich genau auf den Kopf trifft. Ja, Wanda ist eine Außerirdische, und ja, Wanda erzählt auch von Zeit zu Zeit von den anderen Planeten, auf denen sie gelebt hat (denn ihre parasitische Rasse breitet sich im ganzen Universum aus), doch für Meyer ist die Science-Fiction nur ein Vehikel, um ihr eigentliches Anliegen zu transportieren: eine ungewöhnliche Liebesgeschichte in den Wirren einer chaotischen und apokalyptischen Zeit.

Dass Melanie und Wanda sich einen Körper teilen müssen und Wanda fortan mit den Wünschen und Gefühlen „ihres“ Menschen zu kämpfen hat, klingt zunächst seltsam, erweist sich aber – gerade am Anfang des Romans – als durchaus tragfähiges Konzept, das den Reiz der Geschichte ausmacht. Wanda, die schon auf mehreren Planeten gelebt und daher mehrere Lebensformen bewohnt hat, ist schier überwältigt von der Fülle der Gefühle, die auf sie einprasseln. Und Melanie, die Wanda zunächst als Feindin betrachtet, versucht gerade mit Hilfe dieser intensiven Gefühle auf Wanda einzuwirken, um ihr klarzumachen, dass sie unbedingt zu Jamie und Jared zurückkehren müssen. Auf die Zwiesprache zwischen den beiden und die langsame Entwicklung von Feindinnen zu Freundinnen zu Schwestern verwendet Meyer einen Großteil ihrer Zeit, und es ist diese ungewöhnliche Beziehung, die alle anderen im Roman in den Schatten stellt.

Dies gilt auch für die Liebesgeschichte. Sie hat das Potenzial, ebenso überlebensgroß zu sein wie die Liebe zwischen Bella und Edward in den Twilight-Romanen, denn Melanie setzt wahrlich Himmel und Hölle in Bewegung, um zu Jared zurückzukehren. Doch als das Unmögliche dann geschafft ist, als sich Melanie/Wanda in Jareds Gesellschaft wiederfinden, da verliert Meyer plötzlich die Geduld. Die Beziehung stagniert, über fünfhundert Seiten passiert nichts, außer dass Melanie sich körperlich nach Jared sehnt und Wanda nicht so recht weiß, wohin mit sich und den ungewohnten Gefühlen. Jared selbst ist nichts weiter als ein Fixpunkt, dem sich Meyer nie wirklich nähert. Man kann kaum nachvollziehen, warum Melanie so unsterblich in ihn verliebt ist, denn Meyer schafft es nie, Anknüpfungspunkte für den Leser zu schaffen. Jared wirkt immer nur wie ein unerreichbarer Schwarm, nie wie ein Mensch aus Fleisch und Blut.

Das gelingt ihr bei Ian, in den sich Wanda im Verlauf der Handlung verlieben wird, deutlich besser, doch hat sie dort offensichtlich tief in die Klischeekiste gegriffen, denn er ist der perfekte Schwiegersohn. Er hilft Wanda, wo er kann, ist zuvorkommend, liebenswürdig, immer bereit, sich für Wanda in Gefahr zu begeben. Er ist so gut, so glatt, so ohne jeden Fehler, dass man in seiner Gegenwart ein herzhaftes Gähnen unterdrücken muss. Kurzum, er ist ein Langweiler, wenn auch ein sympathischer.

Stephenie Meyer hat mit „Seelen“ einen Roman geschrieben, der origineller daherkommt als ihre Vampirserie, und doch tappt sie in genau die gleichen Fallen wie in ihren vorherigen Büchern. Zunächst einmal ist „Seelen“ mit fast neunhundert Seiten schlicht zu lang. Viel hätte gekürzt oder komplett gelöscht werden können. Gerade, als Wanda auf die kleine Gruppe Menschen trifft und von ihnen in einer winzigen Höhle eingesperrt wird, tritt die Handlung für etliche Kapitel auf der Stelle. Wanda, die eben noch todesmutig durch die Wüste spaziert ist, mutiert plötzlich zu einem passiven Angsthasen. Sie redet nicht mit den Menschen, die sie eben noch so herbeigesehnt hat. Sie erklärt auch nicht ihre Lage. Sie sitzt da und schweigt – über mehrere Kapitel hinweg, ohne dass sich die Handlung in irgendeine Richtung weiterentwickeln würde.

Auch ist Meyer immer noch mit ihren Nebencharakteren überfordert. Die Charaktere, die Wanda/Melanie umgeben, bekommen durchaus ein Gesicht: Jamie, Ian, Walter (Wandas erster menschlicher Freund). Doch alle anderen Personen sind nichts weiter als Statisten, die da sind, um die Buchseiten zu füllen – sie haben keine nennenswerte eigene Handlung, keine eigene Geschichte, nichts, dass sie irgendwie charakterisieren würde. Besonders problematisch ist das bei Maggie und Sharon, die Wanda bis zur Unvernunft hassen. Der Leser erfährt jedoch nie Näheres über die beiden und hat so keine Chance zu ergründen, warum sie so handeln, wie sie es tun. Damit läuft dieser – zugegeben kleine – Nebenschauplatz völlig ins Leere und bleibt innerhalb des Romans losgelöst und sinnentleert.

Der größte Stolperstein ist jedoch einer, über den Meyer immer wieder fällt, ohne ihn jemals aus dem Weg zu räumen. Wandas Rasse ist friedliebend und gutmütig. Nachdem sie die Erde übernommen hatten, gab es in den Nachrichten nur noch Erfreuliches zu berichten und bei den Olympischen Spielen bekamen alle Teilnehmer eine Medaille. Wanda wird schon schlecht, wenn Melanie nur an Gewalt denkt. Und doch hat Wandas Rasse praktisch die gesamte Menschheit ausgelöscht, ohne zu realisieren, dass ihre Anwesenheit eventuell unerwünscht sein könnte. „Alles, was wir uns nahmen, machten wir besser, friedlicher und schöner“, sagt sie an einer Stelle, als wäre das Grund genug, einen Planeten zu übernehmen. Wanda fühlt sich hingezogen zu all diesen Lebensformen, respektiert und liebt sie gar. Doch auf der anderen Seite stellt sie eine ungeheure Arroganz zur Schau, einen stetigen Unwillen, andere Lebewesen als eigenständig zu akzeptieren. Sie verabscheut Gewalt, spricht aber im gleichen Atemzug völlig leidenschaftslos von Euthanasie: „Ein Körper, der nicht richtig funktionierte, wurde schnell und schmerzlos aussortiert, denn er war genauso unnütz wie ein Auto, das nicht fuhr.“ Dass sie einen Menschen tötet, wenn sie dessen Körper und Geist übernimmt, erkennt sie nicht als Mord. Sie hat hehre moralische Überzeugungen, doch letztendlich ist sie nicht anders als jedes andere Lebewesen – willens, über Leichen zu gehen, um das eigene Überleben zu sichern. Wanda verweigert sich dieser Erkenntnis stetig, und auch Meyer trägt nichts dazu bei, den Kern dieses Widerspruchs zu ergründen oder aufzulösen.

Trotzdem, „Seelen“ ist unterhaltsam, meistens sogar kurzweilig. Gerade der Anfang der Geschichte überzeugt auf ganzer Linie, wohl auch, weil der Leser vollauf damit beschäftigt ist, sich in dieser fremden Welt zurechtzufinden. Meyer kann dieses Tempo nicht halten, der Schluss ist zudem zu zuckrig und lässt zu viele unbequeme Fragen zurück, als dass man uneingeschränkt glücklich mit der Auflösung sein könnte. Doch Meyers Geschichte lebt von Melanie und Wanda. Wenn man diese beiden mag, wird man die Lektüre nicht bereuen.

|Originaltitel: The Host
861 Seiten, gebunden
ISBN-13: 978-3-551-58190-7|

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