Schlagwort-Archive: H. G. Francis

Perry Rhodan – Die Gravo-Katastrophe (Silber Edition 96)

Die Handlung:

Mit dem Generationenraumschiff SOL haben Perry Rhodan und der Arkonide Atlan die nahezu entvölkerte Erde erreicht, die es in eine unbekannte Galaxis verschlagen hat. Die auf der Erde regierende Kleine Majestät konnte besiegt werden; nun beginnt Perry Rhodan mit der Jagd auf weitere Kleine Majestäten, die im Auftrag der Superintelligenz BARDIOC zahlreiche Planeten beherrschen.
Dabei erreichen die Terraner mit der SOL das kleine Sternenreich der Varben, das ebenfalls von der Superintelligenz bedroht scheint. Die Varben aber, die eine den Menschen schwer verständliche Technik beherrschen, ignorieren die Bedrohung – es kommt zum Eklat. Perry Rhodan muss erkennen, dass seine Widersacher ihm eine Falle gestellt haben …
In der Zwischenzeit kommt es auf dem Erdmond zu einer mysteriösen Begegnung: Reginald Bull und Roi Danton treffen auf Luna ein so genanntes Konzept, einen Menschen, der mehrere Bewusstseine in sich vereint. Als aber ein Funkspruch den Gegnern verrät, dass sich Menschen auf dem Mond aufhalten, taucht ein Raumschiff der Hulkoos auf, der Krieger der Superintelligenz BARDIOC … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

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Perry Rhodan – Sturz aus dem Frostrubin (Silber Edition 131)

Die Handlung:

Dreißig Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt: Die Galaktische Flotte unter Perry Rhodans Kommando steht einer riesigen Übermacht gegenüber, der Endlosen Armada. Rhodans 20.000 Raumschiffe haben keine Chance gegen den gigantischen Heerwurm, mit dem sie am Frostrubin konfrontiert werden – ihnen bleibt nur die Flucht durch das kosmische Gebilde. Doch danach sind die Raumer aus der Milchstraße im Sternenmeer der fernen Galaxis M 82 verstreut …
Für Perry Rhodan und seine Getreuen an Bord des Flaggschiffs BASIS beginnt ein gnadenloser Kampf ums Überleben. Sie müssen die eigene Flotte wieder vereinen und die Geheimnisse der Endlosen Armada aufdecken. Dabei werden sie mit den Silbernen konfrontiert, die nach absoluter Herrschaft streben und denen jedes Mittel recht ist … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

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Perry Rhodan – Mensch aus dem Nichts (Silber Edition 95)

Die Handlung:

Im Herbst des Jahres 3583 erwacht in einer verlassenen Relaisstation des ehemaligen Solaren Imperiums ein geheimnisvoller Mann. Das besondere an ihm: In seinem Körper leben sieben menschliche Bewusstseine. Der »Mensch aus dem Nichts«, der auch als »Mehrheitsmensch« bezeichnet wird, ist das erste der so genannten Konzepte …
Wie es scheint, leben in den Konzepten die Bewusstseine jener zwanzig Milliarden Menschen, die verschwanden, als die Erde und der Mond durch den mysteriösen Schlund in eine andere Galaxis versetzt wurden. Die Superintelligenz ES nahm sie auf, um sie dem Zugriff der feindlichen Superintelligenz BARDIOC zu entziehen. Jetzt muss ES diese Bewusstseine gezielt freisetzen.
Dies geschieht in einer Zeit, in der die Milchstraße vor großen Umwälzungen steht: Die Laren, nach wie vor die Unterdrücker der Galaxis, bekommen Probleme mit der Energieversorgung ihrer Raumschiffe. Und die Menschen des Neuen Einsteinschen Imperiums, das gegen die Laren kämpft, leiten den 80-Jahres-Plan zur Befreiung der Milchstraße ein … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

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Perry Rhodan – Der steinerne Bote (Silber Edition 129)

Die Handlung:

Zu Beginn des Jahres 426 Neuer Galaktischer Zeitrechnung entscheidet sich das Schicksal der Menschheit. Im Abwehrkampf gegen die feindliche Superintelligenz Seth-Apophis ist Terra zwischen die Fronten geraten. Die letzten Porleyter, Angehörige eines seit Äonen vergessenen Volkes, haben mittlerweile die Kontrolle über die Erde erlangt. Perry Rhodan startet eine Rettungsmission und folgt einem Hinweis auf den Ring der Kosmokraten – ein uraltes Artefakt der Porleyter, das ihm helfen soll, diese Konfrontation zu beenden. Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt wird Rhodan fündig. Dort stößt er zudem auf den steinernen Boten, einen einfachen Felsblock aus dem Herrschaftsbereich der Seth-Apophis, dessen Entdeckung Unglaubliches erkennen lässt … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Warten ist nicht meine Stärke, ich mags so gar nicht … und da bin ich nicht allein. Das Warten auf Perry Rhodan satt hat auch die Besatzung der BASIS … fünf Monate ist aber auch genug. Und deshalb bekommt sie von den Autoren ein eigenes Abenteuer mit Konfliktpotenzial, wobei das klassische Thema „Du darfst hier nicht rein, sonst …“ aufgegriffen wird. Hier mit einer bunten Wolke, Staub, gruseligen Warnungen und Mumien … klingt wie DIE MUMIE IM WELTALL, ist aber doch ganz unterhaltsam. Auch wenn ich anfangs nicht unbedingt die Notwendigkeit dieser Episode im Hinblick auf die Gesamthandlung erkannt habe, wie auch?

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Perry Rhodan – Das rotierende Nichts (Silber Edition 128)

Die Handlung:

Sein Name ist Icho Tolot. Er ist ein Haluter – eine biologische Kampfmaschine und eines der stärksten Intelligenzwesen der Milchstraße. Seit vielen Jahrhunderten unterstützt er Perry Rhodan und die Menschheit. Die Superintelligenz Seth-Apophis, die mit weit überlegenen Machtmitteln nach der Milchstraße greift, hat Tolot bezwungen. Doch der Haluter mobilisiert seine letzten Kräfte und gewinnt seinen freien Willen zurück. Auf einer gigantischen Plattform am Rand des rotierenden Nichts wird er mit Auerspor konfrontiert. Auerspor ist ein absolut fremdartiges, ultimates Lebewesen und zudem Agent der gegnerischen Superintelligenz. In einem Bereich des Weltraums, der für Seth-Apophis das »Depot« ist, muss Tolot sich einem Zweikampf auf Leben und Tod stellen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wie schon im letzten silbernen Sammelhörband gehts auch hier weiterhin um die Terra besetzenden Porleyter und um Superviren, die ihre Träger seltsam verändern. Einer davon bebombt die KSK … nein, das ist nicht örtliche Filiale der Kreissparkasse, sondern das Kybernetische Schaltzentrum Kopenhagen. Was das so besonders macht? Na ja … hätte man sich Quiupus entledigen können … der spielt nämlich weiterhin eine führende Rolle in den Handlungsfäden dieser SILBER EDITION.

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Perry Rhodan – Das MODUL (Silber Edition 92)

Die Handlung:

Perry Rhodan und seine Begleiter an Bord des Fernraumschiffs SOL haben sich ein Ziel gesetzt: Sie wollen unter allen Umständen die in der Unendlichkeit verschwundene Erde wiederfinden! Offensichtlich kann ihnen ein hohes kosmisches Wesen wichtige Hinweise für ihre Mission geben. Perry Rhodan übernimmt zu diesem Zweck einen Auftrag für die mysteriöse Kaiserin von Therm und erreicht das MODUL, dessen Datenspeicher brisante Informationen aus dem Grenzbereich der Superintelligenzen BARDIOC und Kaiserin von Therm enthalten soll. Aber der Zeitpunkt erscheint ungünstig, denn die Terraner werden mit dem Kristall des Krieges konfrontiert … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Na da bin ich aber mal gespannt gewesen. Ist der Auftrag der Superintelligenz „Kaiserin von Therm“ so komplex und interessant, dass die Autoren und der Sprecher ihn eine ganze Silberlesung hindurch spannend halten können? Der Auftrag ist ja recht simpel: „Flieg zum MODUL und hol mir den COMP!“ Na dann mal los zur Raumstation, Perry, steht doch im Raum, dass es im Erfolgsfall die Positionsdaten der verschwundenen Erde gibt. Warum die Superintelligenz die Erde allerdings nicht als Belohnung gleich wieder zurück an ihren Platz bringen würde, das frag ich mich schon. Super intelligent, aber nicht super befähigt?

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Perry Rhodan – Die Terra-Patrouille (Silber Edition 91)

Die Handlung:

Wir schreiben das Jahr 3582 – Alaska Saedelaere, der Zellaktivatorträger mit der Maske, hat über einen Zeitbrunnen die nahezu verlassene Erde erreicht. Mit einer Hand voll anderer Menschen und einem Außerirdischen gründet er die TERRA-PATROUILLE. Ihr gemeinsames Ziel ist, die von ihrer Heimatwelt verschwundenen Menschen zu finden. Aber sie stoßen auf eine Bedrohung, deren Tragweite sie noch nicht ermessen können. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Ok, wenn hier nicht „Perry Rhodan“ draufstehen würde, hätte ich zumindest die erste Hörzeit für eine Kreuzung aus AKTE X, DAS DING AUS EINER ANDEREN WELT und allen anderen Mystery-Vorlagen gehalten, die irgendwo spielen, wos kalt ist und wo außer einer Forschungsstation nix bewohnt ist. Eine Prise Wahn, Paranoia und Science-Fiction noch dazu und man kann sich tatsächlich gut unterhalten lassen. Was auch immer diese Episode aber mit dem Großen und Ganzen zu tun hat … man weiß es nicht. Auf jeden Fall nett, dass wir mal wieder auf Terra sind … sonst suchen wir ja immer nur nach dem Planeten.

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Perry Rhodan – Gegner im Dunkel (Silber Edition 90)

Die Handlung:

Wir schreiben das Jahr 3582. Perry Rhodan kehrt mit dem Fernraumschiff SOL in den Mahlstrom zurück, den Ort, an dem die Erde und ihr Mond Zuflucht vor den Laren gefunden haben. Doch er kommt zu spät. Erde und Mond sind längst verschwunden; der Schlund, ein gigantischer kosmischer Wirbel, hat sie verschluckt. Perry Rhodan will Gewissheit und macht sich auf die Suche nach der Erde und ihren Bewohnern. Doch gibt es Mächte im Universum, denen man besser nicht die Stirn bietet. Die Reise der SOL führt ins Ungewisse, tiefer hinein in die Unendlichkeit als Menschen jemals vorgestoßen sind … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Ich hatte vor drei Monaten schon gemosert, dass es mit dem Frauenüberschuss-Planeten langsam gut wäre. Und was machen die Autoren? Genau, spendieren mir das erste Planetenabenteuer auf genau diesem, Ovarons Planet. Aber auch, wenn es nicht hier stattgefunden hätte, hat mich die Seuche nicht so wirklich fesseln können. Auch die Lehrstunde zum Thema „kosmische Ordnung und die Entwicklungsstufen der einzelnen Völker“ war zwar interessant, aber staubtrocken.

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Perry Rhodan – Sie suchen Menschen (Silber Edition 89)

Die Handlung:

Es ist das Jahr 3582 – Perry Rhodan treibt die Befreiung der Milchstraße von der Herrschaft der Laren mit allen Mitteln voran. Dieses Vorgehen bringt ihn unweigerlich in Konflikt mit seinem ehemaligen Weggefährten Atlan. Sicher geglaubte Bastionen geraten ins Wanken, und als Atlans Geheimwaffe innerhalb kürzester Zeit vernichtet wird, droht der entstehende Strudel beide Männer in den Untergang zu reißen. Der Arkonide glaubt, den Schuldigen zu kennen: Perry Rhodan. Atlan lässt Rhodans Raumschiff, die SOL, von seiner Kampfflotte umzingeln. Der Bruderkrieg zwischen den beiden Unsterblichen scheint unabwendbar … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Der Titel dieser silbernen Lesung klingt für mich eher nach einem Horrorroman … mit Vampiren oder wenigstens mit Zombies. Die gibts hier nicht … beide nicht. Eigentlich hätte es auch eher „Sie suchen Männer“ heißen sollen, denn wir erinnern uns noch gaaaanz dunkel an die SILBER EDITION 83, in der wir schon einmal das verkehrte „Mars needs women“ erlebt haben und Männer zu Ovarons Planet geflogen wurden. Dass das Thema hier noch mal aufgegriffen wurde, fand ich persönlich jetzt eher langweilig.

Auch nicht so umgehauen hat mich der große diplomatische und politische Teil, in dem wir verfolgen dürfen, welche Völker Perry so abklappert, um sie für seine Pläne gewinnen zu können und sein „Völker aller Planeten, vereinigt euch“, dem nicht so viele folgen, wie er es erwartet hätte. Das fühlte sich für mich irgendwie wie eine Aufzählung der interessantesten Rassen an, die wir bislang bei PERRY RHODAN erlebt haben. Und auch das Planeten-„Abenteuer“ von Herthor Smolk war wir irgendwie zu psychoanalytisch, als dass es mich wirklch gefesselt hätte. Ok, das dient der Handlung rund um die Mucys, die auch hier wieder eine Rolle spielen, aber das war mir alles zu tiefschürfend und hinterfragend.

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Perry Rhodan – Der Zeitlose (Silber Edition 88)

Die Handlung:

Nach seiner langen Odyssee mit dem Fernraumschiff SOL ist Perry Rhodan in die Milchstraße zurückgekehrt. Sein einziges Ziel ist es, die Laren und ihre Helfer endlich zu vertreiben. Dafür setzt er alles aufs Spiel, auch seine Freundschaft zu Atlan. Denn der Arkonide weigert sich, ihn zu unterstützen. Atlan befürchtet einen Krieg, in dem die Menschheit nur verlieren kann. Alaska Saedelaere, der Mann mit der Maske, hat in der Zwischenzeit die SOL verlassen und durch einen Zeitbrunnen die Erde erreicht. Doch Terra, an einen unbekannten Ort versetzt, ist nahezu entvölkert. Einige wenige Menschen kämpfen um ihr Überleben. Da erscheinen Fremde auf der Erde … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Die Lage in der Milchstraße spitzt sich zu und auch zwischen Perry Rhodan und Atlan ist nicht alles eitel Sonnenschein. Atlan versucht immer noch auf diplomatische Art und Weise zu agieren, während Perry die Holzhammer-Methode bevorzugt. Von der ist die Gegenseite in Form des Laren Hotrenor-Taak so gar nicht begeistert und stellt eine ziemlich dicke Konsequenz in Aussicht, falls Perry sich durchsetzen sollte. Alles wie im echten Leben halt, man kennt das … allen kann mans nie recht machen.

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Perry Rhodan – Das Spiel des Laren (Silber Edition 87)

Die Handlung:

Ein Geisterschiff verbreitet Ende des Jahres 3580 Angst und Schrecken unter den Besatzern der Milchstraße. Was sie nicht wissen: Es handelt sich um ein Segment der SOL, Perry Rhodans Fernraumschiff, das nach einer jahrzehntelangen Odyssee in die Heimat zurückgekehrt ist. Julian Tifflor und Perry Rhodan, die beiden Unsterblichen, feiern ihr Wiedersehen. Doch die Freude ist von einem sich abzeichnenden Konflikt überschattet: Der Arkonide Atlan will sich weiter vor den übermächtigen Laren verstecken, in Ruhe seine Machtbasis aufbauen. Rhodan dagegen ist nicht bereit, dem Leiden der Milchstraßenvölker länger tatenlos zuzusehen. Er will sofort losschlagen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

It’s a long way to Tipperary … und deshalb dauerte es auch ein paar Monate bis der Emotionautenpilot der zweiten Zelle der SOL, Senco Ahrat, mit seinem Raumer in der Milchstraße eintrifft. Wir wären aber nicht bei PERRY RHODAN, wenn das von den Autoren ganz gradlinig und ohne Schlenker und clevere Zwischenideen erzählt würde.
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Perry Rhodan – Inferno der Dimensionen (Silber Edition 86)

Die Handlung:

Wir schreiben das Jahr 3581. Perry Rhodan sucht mit dem Fernraumschiff SOL noch immer den Weg zurück in die heimatliche Milchstraße. Mit Mühe hat die Besatzung das Ende der Galaxis Balayndagar überstanden. Doch nun ist die SOL im Dakkardim-Ballon der Zgmahkonen gefangen. Wird es Perry Rhodan gelingen, die Freiheit wiederzuerlangen? (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Zungenbrechende Eigenwortneuschöpfungen versperren Perry und seinen Getreuen den Weg nach Hause. Mit Hilfe des Beraghskolth will er mit der SOL den Dakkardimballon verlassen. Auf Deutsch heißt das: Es gibt da ein Gerät, mit dem kann sein Raumschiff aus der Blase entkommen, die ihn festhält. Ist das so schwierig? Müssen es immer solche fiesen Wörter sein, die man nicht mal vernünftig schreiben kann? Ja, bei Perry Rhodan sind die Technobabbler zu Hause, hier kommen sie her.
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Perry Rhodan – Gefangene der SOL (Silber Edition 122)

Die Handlung:

Die Betschiden sind Menschen – aber sie leben weit entfernt von der Erde, in einer fremden Sterneninsel. Bis vor Kurzem kannten sie nur den Überlebenskampf auf einer Dschungelwelt. Sie wissen immerhin, dass ihre Vorfahren Raumfahrer waren, Bewohner des legendären Raumschiffs SOL. Aber von der Vergangenheit kennen sie nur die Legenden. Seit einiger Zeit müssen sich drei Betschiden in der Raumflotte des Herzogtums von Krandhor behaupten. Sie suchen die Spur ihrer Vorfahren. Ihr Ziel ist Kran, die Hauptwelt des Herzogtums, doch der Weg dorthin verändert die drei Gefährten. Schon bald stehen sie am Ende ihrer Suche und was sie finden, lässt Freunde zu Gegnern werden … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Warum irgendjemand zu einem „Gefangenen der SOL“ werden kann, können wir bereits erahnen, noch bevor uns die Autorenriege dieser SILBER EDITION von den weiteren Abenteuern der uns bekannten Betschiden-Gruppe erzählt. Erstmal werden wir ein wenig an HAL und sein unheimliches Wesen aus der ODYSSEE-Reihe von Arthur C. Clarke erinnert. Wir lernen den genialen Wissenschaftler Payne Hamiller kennen, der … womöglich … seinen Geist auf die „Hamiller-Tube“ übertragen hat, die immerhin zur Hauptpositronik des mächtigen Raumers BASIS gehörte. Die spielt mit der Besatzung ein stressiges Spiel und beschert dem Hörer eine unheimliche Zeit. Das Ding ist niemandem geheuer.
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Perry Rhodan – Mission Zeitbrücke (Silber Edition 121)

perry-rhodan-se121Die Handlung:

Die Kosmische Hanse ist ein Garant für Frieden und Wohlstand: Sie fördert den Handel zwischen der Menschheit und den anderen Zivilisationen der Milchstraße. Doch die feindliche Superintelligenz Seth-Apophis versucht mit rabiaten Mitteln, einen Krieg in der Galaxis zu entfesseln. Ein Beispiel dafür ist Arxisto: Diese Welt der Kosmischen Hanse sieht sich schweren Anschlägen ausgesetzt. Angreifer ist eine riesige fremde Raumstation, die jedem Waffeneinsatz widersteht. Will Perry Rhodan gegen diese und andere Angriffe vorgehen, muss er den gefährlichen Weg über die Zeitbrücke wagen. Denn ein großer Teil des Unheils kommt aus ferner Zukunft … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Nachdem sich in der letzten Silberlesung extrem viel um die Betschiden gedreht hat, wirds den Hörer freuen, wenn er hier gleich in ein komplett neues Szenario geworfen wird. Und was für eins. Wieder überraschen die Autoren mit interessanten und neuen Ideen. Auf einem Planeten, von dem noch nie ein Hörer zuvor gehört hat, tauchen plötzlich neue Wesen aus dem unerschöpflichen Alien-Baukasten auf … und verschwinden auch gern mal wieder einfach so. Und das sind nur die kleineren Dinge, die einfach so auftauchen. Wie wäre es denn mit einem ganzen Gebirge oder einem gigantisch großen „Y“ im Weltraum über den Köpfen der Planetenbewohner? Nicht nur den Bewohnern gibt das Rätsel auf, auch Perry Rhodans Einsatz ist gefragt, als plötzlich auch noch Raumschiffe auftauchen, von denen man eins auf dem Cover dieser Lesungsbox sehen kann. Er und der Hörer, der schon die Lesungen der ersten Silberbände miterlebt hat, kommen spontan auf Parallelen zu den Druuf, die aus dem Roten Universum stammten.

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Perry Rhodan – Die Cyber-Brutzellen (Silber Edition 120)

Die Handlung:

Auf den von Menschen bewohnten Planeten schreibt man das Jahr 425 Neuer Galaktischer Zeitrechnung. In der Milchstraße hat sich die Kosmische Hanse zu einer bedeutenden Handelsorganisation entwickelt. Nur Eingeweihte wissen, dass Perry Rhodan sie aus einem anderen Grund ins Leben gerufen hat: Sie dient der Abwehr eines mächtigen Gegners, der Superintelligenz Seth-Apophis.

Doch die Bedrohung ist längst da, auch in den eigenen Reihen, und sie macht nicht vor dem Solsystem und der Erde halt. Die Terraner werden mit Cyber-Brutzellen konfrontiert. Diese Waffen sind winzig wie ein Virus, sie können aber Menschen töten und zu Handlangern des Gegners machen.

Um Antworten auf kosmische Fragen zu erhalten, muss Rhodan in die ferne Galaxis Norgan-Tur reisen. Noch während er die Vorbereitungen für diese Reise trifft, läuft einer der besten Freunde der Menschheit Amok – es ist der Haluter Icho Tolot … (Verlagsinfo)

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H. G. Francis – Das Antares-Riff (Perry Rhodan Extra 2)

Noch vor dem offiziellen Start des neuen Handlungsabschnitts „Terranova“ in der Perry-Rhodan-Serie, der mit Band 2300 beginnen wird, bringt der Verlag |Pabel Moewig| einen Sonderroman zum Auftakt des Zyklus. „Das Antares-Riff“ ist nicht nur ein Roman, sondern enthält außerdem das Hörspiel „Beinahe ein Mensch“ nach einem Roman von Hubert Haensel, ohne Frage ein Kaufanreiz, da die Verkaufsausgabe des Hörspiels etwa doppelt so viel kostet wie diese Sonderausgabe.

Angesiedelt ist der Roman offensichtlich zwischen den beiden Handlungsabschnitten „Sternenozean“ und „Terranova“, die große Gefahr durch die überlegene Wesenheit |Gon-Orbhon| ist überwunden und macht Platz für ein neues Abenteuer.

_Das Riff_

Durch den Ausfall fortschrittlichster Technik brach auf der Erde das Fernsehprogramm der privaten Sender zusammen, die öffentlichen Sender arbeiten unter der Ägide der Regierung mit am Wiederaufbau der Zivilisation. Keine guten Zeiten für einen Unterhaltungsjournalisten, wie Albion Aldograd einer ist. Er ist jedoch sicher, dass die Menschen nach Unterhaltung dürsten und der ständigen trockenen Fakten überdrüssig sind, also sammelt er Material und arbeitet an Sendungen, die er den Sendern regelmäßig und genauso erfolglos anbietet. Sein Riecher bringt ihm erschütterndes Material über gelangweilte Jugendliche, die sich auf der Suche nach Ablenkung in Todesgefahr begeben. Außerdem gerät er über eine bekannte Journalistin an gefährliche Drogengeschichten. Die beiden Themen bringt er in seinem Zorn über seinen eigenen kleinen, kaum zu finanzierenden Sender, und keine Stunde später sieht er sich einem der Unsterblichen, Reginald Bull, gegenüber, der sich für ihn und seine Ideen einsetzt.

In Bulls Auftrag bereitet Albion eine gefährliche Dokumentationsreise vor, die ihn und sein Team zum neuerdings bedrohlichen „Antares-Riff“ führt: Ein durch Weltraumstürme unpassierbares Sonnensystem in unmittelbarer Nachbarschaft der Erde, über das er berichten soll. Albions Team sammelt unglaubliche Eindrücke vor Ort, doch eine weitere Annäherung kann Albion nur mit Mühe beim Kommandanten des Raumschiffs durchsetzen, bis man plötzlich Notsignale direkt aus dem Sonnensystem auffängt. Dem kann sich kein Raumfahrer entziehen, also dringt das Schiff in die gefährliche Region vor – und macht dabei eine unerfreuliche Entdeckung, die für das Schiff, aber primär für die Menschheit große Gefahr bedeutet. Entgegen dieser Gefahr muss man der Erde Bericht erstatten …

_Francis_

Heute ist Hans Gerhard Franciskowsky, der meist als H. G. Francis veröffentlicht, einer der produktivsten, vielseitigsten und erfolgreichsten Schriftsteller Deutschlands. Einige hundert Romane hat er verfasst, darunter allein 200 für PERRY RHODAN, die größte Science-Fiction-Serie der Welt. Seine rund 600 Hörspiele erreichen zusammen die stattliche Gesamtauflage von 120 Millionen. (Quelle: perry-rhodan.net)
Seit Beginn des Jahres 2005 ist Francis nicht mehr im regelmäßigen Autorenteam der Serie vertreten, schreibt aber ab und zu einen Beitrag, wie das vorliegende „Extra“.

Francis entwickelt die Handlung durch den Kunstgriff eines neuen Charakters in größtmöglicher Eigenständigkeit, ohne Einzelheiten zum Ende des vorhergehenden Zyklus, der ja noch zwei Wochen läuft, zu verraten. Dass die derzeitige Gefahr gebannt werden wird, steht aufgrund des Seriencharakters natürlich außer Frage, daher kann man gefahrlos vorweggreifen. Der Roman steht außerhalb des direkten Serienzusammenhangs (auch wenn er schließlich den neuen Zyklus einläutet) und bemüht sich, auch für unregelmäßige Leser verständlich zu sein. Mit einem gewissen Maß an Interesse für die aktuellen technischen Fantasien der Science-Fiction wird man hier nicht überfordert. Begriffe wie „Hyperraum“, „Antigravitation“, „Traktorstrahl“ und dergleichen sind in diesem Umfeld inzwischen wohlbekannt, serieninterne Bezeichnungen wie „Syntron“ und „Hyperimpedanz“ sind für den Zusammenhang einigermaßen belanglos oder erschließen sich aus dem Kontext. Francis bemüht sich, durch einfache Beschreibungen den einen oder anderen verwirrenden Begriff zumindest für das geistige Auge sichtbar zu machen, auf der anderen Seite flechtet er die Bilder routiniert in das Konstrukt der Geschichte ein, so dass ein durchaus unterhaltsames Abenteuer entsteht.

Dass die Charaktere keine außerordentliche Tiefe haben, beeinträchtigt die Geschichte kaum. Hier geht es vordergründig um ein Bild aus dem Leben der Menschen in dieser fantastischen Zukunft als Träger der psychologischen Anreize zum Einstieg in die Serie mit dem Start des neuen Zyklus: In einem flüssigen Plauderton skizziert Francis die Gefahren, die auf Perry Rhodan und seine Gefährten zukommen, verrät aber gerade so viel, dass die Neugierde vom Leser Besitz ergreift und sich ein Hauch des faszinierenden Gefühls einstellt, das den Erfolg der Serie seit ihrer Geburt ausmacht.

„Das Antares-Riff“ ist kein außergewöhnlich guter Roman. Sein Pluspunkt ist, dass er flüssige Unterhaltung bietet, ohne durch den gewaltigen Serienhintergrund zu erschlagen. Der typische Drang nach mehr, der Seriencharakter, entsteht dabei nicht durch platte Cliffhanger (aber er entsteht), und der Roman ist tatsächlich eigenständig lesbar und befriedigend.

Romanheft: 125 Seiten