Auf einer mittelalterlich anmutenden Parallel-Erde stehen die beiden Stadtstaaten Selonari und Breimen vor einem Krieg. Lord Dribeck, der noch junge Herrscher über Selonari, steht unter Druck der mächtigen Adeligen und muss sein Durchsetzungsvermögen unter Beweis stellen. Lord Malchion von Breimen ist ein Mann der Tat, der keinen Feind an seinen Grenzen duldet; ohnehin würde er sein Reich gern gen Süden ausdehnen.
Das labile Verhältnis zwischen den beiden Staaten will sich der Glücksritter Kane zunutze machen. Der von einem rachsüchtigen Gott verfluchte und unsterblich gewordene Krieger langweilt sich. Er gedenkt Dribeck gegen Malchion auszuspielen, um schließlich selbst die Macht zu übernehmen. Zunächst bietet er sich Malchion als Agent an, um als solcher in den Dribecks Dienst zu treten.
Dem unerfahrenen Lord macht Kane weis, dass in einer unweit Selonaris gelegenen Geisterstadt Superwaffen einer untergegangenen Zivilisation zu bergen wären. Vor Äonen sind die echsenhaften Krelran mit Raumschiffen auf die Erde gekommen. Sie haben die Stadt Arellarti gegründet und in ihrem Zentrum den mächtigen Blutstein als Inkarnation ihrer Stärke installiert. Doch Arellarti fiel durch Verrat, die Krelran wurden besiegt. Um die Stadt bildete sich der undurchdringliche Sumpf von Kranor-Rill, in denen die Rillyti – die degenerierten Nachkommen der Krelran – mörderisch die Ruinen Arellartis bewachen.