Archiv der Kategorie: Fantasy / Science-Fiction

Wolfgang Jeschke (Hrsg.) – Heyne Science Fiction Jahresband 1985. SF-Romane und -Erzählungen

Hochkarätige Auswahl von SF-Erzählungen und -Romanen

Der inzwischen in Rente gegangene und 2015 verstorbene Herausgeber der Heyne-Science-Fiction-Reihe, Wolfgang Jeschke, pflegte von 1980 bis 2000 eine schöne Tradition: Jedes Jahr präsentierte er seinen Lesern eine Anthologie von guten phantastischen Geschichten zu einem sehr erschwinglichen Preis. Lag dieser 1980 noch bei schlappen 4,80 DM, so war der Preis im Jahr 2000 bereits bei 18,00 DM angelangt – und wäre heute überhaupt nicht mehr bezahlbar. (Man könnte man die Preissteigerungsrate ausrechnen: Sie ist astronomisch hoch.)

Wie immer jedoch lieferten die SF-Jahresbände Erzählungen, die von der ersten Liga der Autoren und Autorinnen stammte. Stets war ein kleiner Ausreißer dabei, sei es ein Autor aus dem Ostblock – zu dem Jeschke von jeher gute Kontakte pflegte -, oder ein Kurzroman, z. B. von James Blish oder Charles Harness. Ergänzt werden die zwei Romane, die schon zuvor in der Reihe erschienen waren, durch sieben Erzählungen, meist neueren Datums.

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Greg Bear – Die Macht der Steine. SF-Roman

Von Gott verlassen: bibelfeste Science Fiction

Vor Jahrtausenden bauten Christen, Moslems und Juden gewaltige selbsterhaltende Städte auf dem Planeten Gott-der-Schlachtenlenker, die ständig in Bewegung sind. Sie sollten das Leben der Gläubigen schützen und erhalten – aber auch die Reinheit von Glaube und Lehre, denn jeder, der gegen die Gebote verstößt, wird ausgesetzt. Da jeder Mensch ein potenzieller Sünder ist, sind diese Kolosse längst menschenleer und dem Verfall preisgegeben – und zu einer Bedrohung für die Bewohner dieser Welt geworden … (Verlagsinfo)
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Wolfgang Jeschke (Hrsg.) – Heyne Science Fiction Jahresband 1989

Classic SF: Preiswürdige Erzählungen von Star-AutorInnen

Dieser Jahresband ist eine Fundgrube für SF-Einsteiger und -Fortgeschrittene gleichermaßen. Bekannte Autoren der 1980er Jahre wie George R.R. Martin, Walter Jon Williams und Lucius Shepard sind hier versammelt. Aufstrebende weibliche Autoren wie Karen Joy Fowler, deren Romane mittlerweile verfilmt werden, gaben damals ihr Debüt, und etablierte Autorinnen wie James Tiptree jr. alias Alice Sheldon befanden sich im Endstadium ihrer Karriere.
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E.T.A. Hoffmann – Der Ghoul (Gruselkabinett Folge 186)


Die Braut des Teufels

Als der junge Graf Hyppolit die anmutige Aurelie kennenlernt, ist es Liebe auf den ersten Blick. Schon kurz darauf heiratet er seine Angebetete. Doch was hat es mit den nächtlichen Ausflügen auf sich, die Aurelie unternimmt, sobald ihr Gatte auf mysteriöse Weise in einen tiefen Schlaf gefallen ist? Der Graf beschließt, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und verfolgt seine Frau … (Verlaginfo)

Der Verlag empfiehlt das Hörbuch ab 14 Jahren.

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Greg Bear – Die Schmiede Gottes (The Forge of God 1)

The Forge of God-Reihe:

Band 1: „Schmiede Gottes“
Band 2: „Der Amboss der Sterne“

Weltuntergang 2.0: Adieu, schöne Erde!

Rätselhafte Besuche aus dem All beunruhigen die Astronomen und Militärs. Im Death Valley warnt ein kleines Alien die Menschen vor dem Untergang ihres Planeten. In Australien erscheinen drei Roboter, die den Menschen eine segensreiche Zukunft versprechen, bevor sie sich in nichts auflösen. Wem sollen die Menschen glauben? Der Astronom und Präsidentenberater Arthur Gordon macht sich mit seinem todkranken Freund Harry Feinberg auf, um die Phänomene zu untersuchen. Steht wirklich das Ende der Erde bevor?
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Frédérick Tristan – Asche und Blitz (Bibliothek der phantastischen Abenteuer)

Chaos im Reich der Mitte, überwunden durch tapfere Mönche

Manche Erzählungen über das Wunderbare entpuppen sich beim Lesen als Geschichten, die im Grunde eine erklärende Sinngebung für die Welt und das Leben bereithalten. Frédéric Tristans unscheinbarer Roman „Asche und Blitz“, erschienen in der Bibliothek der phantastischen Abenteuer bei S. Fischer, ist eine solche Geschichte.

Der Autor
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Mike Resnick – Wilson Cole 4: Die Rebellen (Starship 04)

Finale Raumschlacht: Angriff der Sternenflotte

Rund 3000 Jahre in der Zukunft (im Jahr 4875) führt die Republik der Menschen Krieg gegen die Teroni-Föderation. Der Offizier Wilson Cole hat Befehle missachtet – und damit Millionen von Menschen das Leben gerettet. Trotzdem soll er sich vor dem Kriegsgericht verantworten. Mit seinem Schiff |Teddy R| flieht Cole in die gesetzlosen Gebiete der Galaxis, an die Innere Grenze zur Teroni-Föderation. Sein Plan ist einfach: Piraterie! Doch Cole stellt fest, dass er zwar ein guter Soldat, aber ein lausiger Pirat ist. Nach der Nachhilfe bei den Profis verdingt er sich als Söldner. Schließlich kommandiert er eine eigene Flotte von rund 50 Schiffen, meidet aber die Regierungsstreitmacht nach Möglichkeit.

Da kommt es zu einem Zwischenfall, der alles verändert. Cole sieht sich gezwungen, der Republik den Krieg zu erklären. Eigentlich ist seine schwach bewaffnete Flotte kein Gegner für die unzähligen Schiffe der Republik. Ein hoffnungsloses Unterfangen. Aber genau darauf versteht sich Cole besonders gut … (abgewandelte Verlagsinfo)
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Greg Bear – Das Darwin-Virus. Zukunftsroman

Kein weiteres „Outbreak“, sondern eine Vision

Ein Massengrab in Georgien, in dem etliche Leichen schwangerer Frauen gefunden werden. Die sensationelle Entdeckung einer mumifizierten prähistorischen Familie, die verwirrende biologische Merkmale aufweist. Eine rätselhafte Epidemie, die ausschließlich werdende Mütter befällt. Und der furchtbare Verdacht, dass sich in der menschlichen Erbsubstanz etwas verbirgt, das nun zum Leben erwacht – und die Welt für immer verändern wird … (Verlagsinfo)

„Das Darwin-Virus“ stellt eine faszinierende und erschreckende Vision von der nächsten Phase der menschlichen Evolution dar. Am Ende konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und las bis morgens um zwei Uhr weiter. Es hat sich jedoch absolut gelohnt! Dieser Roman war 1999 für den |Hugo Gernsback Award|, den Preis der amerikanischen Science-Fiction-Leser, nominiert und hätte den Preis verdient gehabt. (Das Rennen machte Vernor Vinge’s Roman „Eine Tiefe am Himmel„.)

Der Autor

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Thorne Smith/Norman Matson – Meine Frau, die Hexe. Phantastische Komödie

Eine Hexe mischt die Kleinstadt auf

In der kleinen amerikanischen Stadt Warburton lebt T. Wallace Wooly (Versicherungen und Immobilien) als Abstinenzler, Vegetarier, verwitwet mit halbwüchsiger Tochter im Internat, eine Stütze der Gesellschaft und obendrein ein erfolgreicher Geschäftsmann. Erfolglos schwärmt seine hübsche blonde Sekretärin Betty Watson ihn seit einem Monat an. Der schüchterne, korrekte Wallace wagt sich ihr nicht zu nähern.

Das aber ändert sich alles, als er nach einem Mittagessen mit Betty zu einem Brand in einem Hotel eilt, das er tags zuvor versichert hatte. Er rettet eine unbekleidete junge Frau aus den Flammen und ist der Held des Tages. Doch er wird diese rätselhafte Miss Jennifer Broome (engl. ‚broomstick‘ = Besenstiel) nicht mehr los, denn sie entwickelt höchst eigenartige, nachgerade katzenhafte Züge… (erweiterte Verlagsinfo)

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David Brin – Sternenflut. Ein Uplift-Roman

Im Uplift-Unversum: Leichen im Frachtraum

Woher stammt unser Bewusstsein? Wohin führt unser Weg? – Mittels Gentechnologie haben die Menschen intelligente Tierarten, unter anderem Delfine, zu gleichberechtigten Spezies weiterentwickelt. Ebenso hat jede Spezies, die im Universum den Aufbruch in den Weltraum geschafft hat, dafür Hilfe von einer höher entwickelten anderen Spezies bekommen. Doch wer half den Menschen? Eine waghalsige Expedition macht sich auf, um Licht in das Dunkel der menschlichen Evolution zu bringen … (Verlagsinfo)

Der Autor

Glen David Brin (* 6. Oktober 1950 in Glendale, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Autor.
Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – unter anderem erhielt er den Hugo, den Nebula und den Locus Award. Er lebt in Südkalifornien, studierte Astronomie am California Institute of Technology und erwarb einen Doktorgrad in Astrophysik an der University of California, San Diego.

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Pierre Benoit – Die Königin von Atlantis (Bibliothek der phantastischen Abenteuer)

Gefangen im Atlantis der Sahara

Im Jahre 1887 unternimmt der junge Oberleutnant André de Saint-Avit einen Erkundungsritt in das nordafrikanische Hoggar-Massiv. Ihn begleiten Jean-Marie-Francois Morhange, ein Armee-Geograph und Gelehrter, und ein Beduine. Nach einigen Wochen überfällt sie in den Tifedest-Bergen ein furchtbares Unwetter, das das kleine Seitental, in dem sie lagerten, in einen reißenden Strom verwandelt. Mühsam retten sie sich in eine Höhle. Dort entdeckt Morhange eine uralte Inschrift, die in der Tuareg-Sprache den Namen „Antinea“ bildet. Ihn trägt die Urenkelin des Poseidon und letzte Königin von Atlantis, in deren gewalt die Franzosen sich bald befinden werden… (gekürzte Verlagsinfo)

Der Autor

Der Franzose Pierre Benoit wurde 1886 im südfranzösischen Albi geboren und starb 1962 in St. Jean de Luz. Er schrieb eine Menge spannender Abenteuerromane, die sofort populär, in zahlreiche Sprachen übersetzt und teils auch verfilmt wurden.

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Joan D. Vinge – Psion (Cat 01)

Zukunftskrimi: Der Telepathenheld aus der Gosse

Der etwa 15 Jahre alte Stadtstreicher Cat lebt in der Altstadt der reichsten Stadt der Galaxis, in Quaarro. Doch aufgrund seiner Abstammung ist er ein Kind der Unterwelt und lebt von Diebstahl und Drogen: Er ist halb Hydraner, halb Mensch, kenntlich an seinen grasgrünen Augen.

Als man ihn einsperren und zum Arbeitsdienst zwingen will, meldet er sich freiwillig zu einem Psi-Experiment. Dabei entdeckt man das ungeheure Psi-Talent, das in Cat schlummert. Er soll ausgebildet und zusammen mit anderen „Psions“ bei der Jagd auf die gerissensten Verbrecher der Galaxis eingesetzt werden.

Doch Cat kann sich nicht anpassen und hat nicht das geringste Interesse an einem solchen Job. Er glaubt, seine Auftraggeber übertölpeln und einfach abhauen zu können. Aber er hat es mit Profis zu tun, denen Psi-Talente nichts Ungewohntes sind. (abgewandelte Verlagsinfo)

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John Norman – Quarry of Gor (Gor 35)

Actionreiche Agentenabenteuer in Port Kar

Wieder entführen die Goreaner eine Erdenfrau auf die Gegenerde. Margaret Henderson heißt jetzt Zia. Auf der Erde eine männerverachtende Löwin der oberen Zehntausend, leckt sie auf Gor den Männern die Füße. Sie wurde auf Empfehlung von Addison Steele entführt, dem sie auf einer Party begegnet war und der ihr durch seine herablassende Haltung auffiel. Nun, nach ihrer Entführung, Versklavung und Ausbildung, küsst sie ihm in Port Kar die Füße.

Wenig später erhält sie einen Spionageauftrag. Sie soll ihre Mitsklavin Adraste beobachten. Diese ehemalige Adelige aus Ar sei eine Diebin, die fortwährend in Gefahr schwebe, entführt und in Ar bestraft zu werden. Das würde ihrem Besitzer, der sie an Zias Besitzer vermietet habe, gar nicht freuen. Und so gerät Zia alias Margaret Henderson in die Kriegshändel zwischen dem mächtigen Ar und dem Piratennest Port Kar…

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Phillip Mann – Pioniere. SF-Roman

Intelligente SF: Vertane Chancen regen zum Nachdenken an

Die Pioniere, genetisch veränderte Kundschafter, wurden einst ins All ausgesandt, um fremde Planeten im Hinblick auf eine Besiedelung durch den Menschen zu untersuchen. Ihr Erbgut wurde so modifiziert, dass sie mit nahezu allen Umwelteinflüssen fertig werden können. Doch die Expansion der Menschheit ins All fand niemals statt: Die Erde schlitterte in eine ökologische Katastrophe, die sich auch auf das Erbgut der Menschen auswirkte. Unfruchtbarkeit ist die Regel, die Menschheit steht vor dem Aus. Da erinnert man sich an die Kundschafter, die man vor Jahrhunderten ausgeschickt hatte. Sie und ihre Nachfahren tragen intaktes Erbgut in sich, mit dem der verseuchte Genpool wieder aufgefrischt werden könnte. Sie sind die letzte Hoffnung der Menschheit – doch sind diese Lebewesen eigentlich noch Menschen? (Verlagsinfo)

Dieser Science-Fiction-Roman schildert auf sehr ironische Weise, was passiert, wenn man die Umweltzerstörung nicht aufhält und sich auf eine Abhilfe besinnt, die sich als Selbstüberlistung herausstellt.
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Wolfgang Jeschke (Hrsg.) – Heyne Science Fiction Jahresband 1983

Klassische SF-Erzählungen für Sammler und Interessierte

Der inzwischen verstorbene Herausgeber der Heyne-Science-Fiction-Reihe, Wolfgang Jeschke, pflegte von 1980 bis 2000 eine schöne Tradition: Jedes Jahr präsentierte er seinen Lesern eine Anthologie von guten phantastischen Geschichten zu einem sehr erschwinglichen Preis. Lag dieser 1980 noch bei schlappen 4,80 DM, so war der Preis im Jahr 2000 bereits bei 18,00 DM angelangt – und wäre heute überhaupt nicht mehr bezahlbar. (Man könnte man die Preissteigerungsrate ausrechnen: Sie ist astronomisch hoch.)

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Valerio Evangelisti – Das Geheimnis des Inquisitors (Inquisitor-Zyklus Band 4)

Abenteuer eines Inquisitors

Auf Bitte des Königs von Aragón nimmt Großinquisitor Nikolas Eymerich an der Invasion Sardiniens teil. Dort wird er mit den fürchterlichsten Seuchen konfrontiert, aber auch mit wundersamen Heilungen, die ihren Ursprung im blauen Licht der Neptungrotte haben. Als der Inquisitor in dieser Grotte Augenzeuge vorchristlicher Rituale wird, ist er überzeugt, dass es sich bei den Wunderheilungen um Teufelswerk handelt. Es gelingt ihm, das unterirdische Höhlensystem zu fluten, doch er weiß, dass die Mächte der Finsternis nicht für immer gebannt sind … (Verlagsinfo)

Fans von „Der Name der Rose“ dürften diesen Roman ebenso mögen wie eingefleischte Fantasy- oder Science-Fiction-Leser. Der Italiener Evangelisti, mit seinem „Nostradamus“-Zyklus (bei |Goldmann|) als Mittelalter-Fachmann ausgewiesen, bietet in den vier Handlungssträngen seines Romans jedem etwas.
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James Clemens – Das Buch des Feuers / Wit’ch Fire (Alasea / Die Verbannten 1)

Junghexe im Kampf gegen den Dunklen Lord

Fünfhundert Jahre sind vergangen, seit der Gott Chi das Land Alasea verlassen und in die Hände des Herrn der dunklen Mächte übergeben hat. Doch eine letzte Hoffnung für das Gute besteht noch: ein sagenhaftes Artefakt, das Buch des Blutes, in das noch vor der Invasion des Herrn der Dunklen Mächte die Kraft des Guten eingeschlossen wurde.

Allerdings kann das Buch seine magische Kraft nur entfalten, wenn es von der dreizehnjährigen Elena geöffnet wird – denn sie ist die Wiedergeburt jener Hexe, die bereits vor langer Zeit dafür gesorgt hatte, dass das Land Alasea zurückfinden kann zur Magie des Chi.

Elena weiß jedoch zunächst nichts von ihrer Bestimmung und wird sich ihrer auch dann nicht bewusst, als der Herr der Dunklen Mächte seine Truppen aussendet und eine gnadenlose Hetzjagd auf das Mädchen beginnt. (Verlagsinfo)
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Abraham Merritt – Das Gesicht im Abgrund. Fantasy-Klassiker

Im Reich der Schlangenfrau

Von der Hoffnung erfüllt, mit Hilfe einer seltsamen Landkarte einen Schatz der alten Inkas zu finden, macht sich Nicholas Graydon, ein Bergbauingenieur, gemeinsam mit drei Abenteurern auf den Weg in ein Gebiet der Kordilleren, das bisher noch kein Weißer betreten hat. Habgier, Goldfieber und Hass lassen die Expedition zu einem Fiasko werden. Nur Graydon überlebt – und er gelangt nach Yu-Atlanchi, dem verbotenen Land. Dort – unter Geschöpfen, die zeitlos sind und für die der Tod unbekannt ist – lernt Graydon, der Mann des 20. Jahrhunderts, die Wunder und Schrecken eines Volkes kennen, das viel älter als die Menschheit ist… (Apex-Verlag)
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Valerio Evangelisti – Das Blut des Inquisitors (Inquisitor-Zyklus Band 2)

Die Maske des Roten Todes

Zwischen Vampirismus, Ketzertum und Genetik ist dieser zweite Roman aus dem Inquisitor-Zyklus angesiedelt – eine recht heftige Mischung, die jedoch in kleinen, die Spannung steigernden Häppchen dargeboten wird. Fans von Edgar Allan Poe dürften diesen Roman ebenso mögen wie Leser, die „Der Name der Rose“ verschlungen haben. Das letzte Kapitel ist nämlich schamlos der klassischen Poe-Story „Die Maske des Roten Todes“ nachgebildet. Allerdings ist dieser Effekt nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern bildet den folgerichtigen Höhepunkt der zweigleisigen Erzählung.

Der Autor
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Charles de Lint – The Blue Girl. Urban Fantasy für Jugendliche

Geisterabenteuer an Halloween

Die 17-jährige Imogene Yeck ist eine Rebellin, doch als sie mit ihren Eltern nach Newford zieht, wird sie schwer auf die Probe gestellt. Schnell haben die Raufbolde an ihrer Highschool sie auf dem Kieker, aber auch der Geist eines Jungen nimmt sie offenbar wahr – und sie ihn. Schließlich gerät sie auch noch mit den boshaften Feen in einen Streit, und das ist wirklich kein Spaß. Nun braucht sie wirklich Hilfe: von ihrem alten Geist Pelly aus Kindertagen, von ihrer neuen Freundin Maxine und vielleicht sogar von dem mysteriösen Geisterjungen… (Verlagsinfo)

Der Autor

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